Kategorie: U14

ETB Essen – BBK 75:62 (14:21 / 13:13 // 24:13/ 24:15)

Die Boeler erwischten einen guten Start und überraschten den Tabellenführer mit ihrer aggressiven Verteidigung. Sie gingen sehr konzentriert ans Werk und erarbeiteten durch mannschaftlich geschlossenes Spiel einen Vorsprung, der bis auf 11 Punkte (18. Minute) ausgebaut werden konnte. Leider verletzte sich noch vor der Halbzeitpause Lennart Menk, der zwar die Zähne zusammenbiss und weitermachte, aber deutlich eingeschränkt war. Mitte des 3. Viertels hatten sich die Essener besser auf die Boeler Defense eingestellt und konnten mit einem 11:0 Lauf erstmals in Führung gehen. Es gelang den Boelern zwar, bis zur letzten Viertelpause wieder bis auf 4 Punkte heranzukommen, aber, als sich auch noch Marin Schröder verletzte, der nicht mehr weiterspielen konnte, und die Essener immer besser ins Spiel kamen, war das Spiel entschieden. Trotzdem war Trainer Tome Zdravevski sehr mit seinem Team zufrieden und freut sich schon darauf, im nächsten Jahr mit seiner Mannschaft erneut anzugreifen.

Score: Tobi Wegmann 8, Jannis Laube 9, Lennart Menk 11, Tom Hagedorn 1, Gjastim Haas 2, Marco Hollersbacher 11, Louis Brand, Marwin Schröder 2, Henri Vaihinger 8, Lasse Dresel, Daniel Zdravevski 10.

BBK – Telekom Baskets Bonn 79:68 ( 18:17 / 19:16 // 23:11 / 19:24 )

Schon vor dem Spiel am frühen Sonntagmorgen begann es gut für die Boeler. Sie erhielten von Herrn Stegemann gesponserte, nagelneue Trainingsanzüge. In der Woche hatte es nicht so gut ausgesehen. Wegen klausur- und krankheitsbedingter Ausfälle konnte nicht ein einziges Training vollzählig stattfinden. Am schlimmsten hat es Timmi Gimbel erwischt, der immer noch im Krankenhaus liegt. Dazu von dieser Stelle gute Besserung: Timmi, komm schnell wieder auf die Beine!

Zurück zum Spiel: Die Boeler legten los wie die Feuerwehr und konnten bis zur 6. Minute einen 11-Punkte-Vorsprung herausspielen. Dann konterten die Bonner und kamen bis auf einen Punkt bis zur Viertelpause wieder heran. Doch davon ließen sich die Boeler nicht beeindrucken und überzeugten mit mannschaftlich geschlossenem Spiel. Die Halbzeitführung von 4 Punkten konnte bis zum Ende des 3 Viertels bis auf 16 Punkte ausgebaut werden. Im letzten Viertel versuchten die Bonner, noch einmal mit aggressiverer Verteidigung das Spiel zu drehen, kamen allerdings nur bis auf 8 Punkte heran. Alle freuten sich über den verdienten Sieg und die gute, mannschaftlich geschlossenen Leistung, gleich 5 Boeler punkteten zweistellig.

Score: Tobi Wegmann 13, Jannis Laube 11, Lennart Menk 16, Tom Hagedorn, Gjastim Haas, Marco Hollersbacher 18, Louis Brand, Marwin Schröder 2, Henri Vaihinger 17, Lasse Dresel, Daniel Zdravevski 2.

BBK – TSV Hagen 87:69 ( 26:17 / 27:20 // 13:18 / 21:14 )

Eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigte die Boeler U 14 im -wie immer mit Spannung erwarteten- Derby gegen den TSV. Vier Dreier im ersten Viertel führten zu einer beruhigenden Führung, die auch im zweiten Viertel dank einer aggressiven Verteidigung und daraus resultierender Ballgewinne weiter ausgebaut werden konnte. Nach der Pause kam die Mannschaft des TSV mit vielen Treffern von außen bis auf 6 Punkte wieder heran. Die Boeler spielten zu eigensinnig, anstatt den Ball und den Gegner weiter laufen zu lassen. In dieser Phase konnten sie sich aber auf den wieder einsatzbereiten Marco Hollersbacher verlassen, der ein ums andere Mal Korbleger auch gegen den Mann sicher verwandelte. Am Ende stand ein sicherer Sieg der Boeler. Einzig zu bemängeln, die diesmal wieder schlechte Freiwurfquote, nur 4 von 16 Würfen konnten verwandelt werden.

Score: Tobi Wegmann 14, Jannis Laube 4, Lennart Menk 11, Tom Hagedorn 7, Gjastim Haas 4, Marco Hollersbacher 28, Louis Brand 2, Marwin Schröder 2, Henri Vaihinger 13, Lasse Dresel, Daniel Zdravevski 2, Tim Gimbel.

BBV Köln Nordwest : BBK 71:70 ( 20:20 / 19:9 // 16:17/ 16:24 )

Ohne die verletzungs- bzw. krankheitsbedingt fehlenden Marco Hollersbacher und Lasse Dresel mussten die Boeler zum ungeschlagenen Tabellenzweiten. Sie begannen gegen die Kölner mit großem Respekt und auf beiden Seiten fanden zunächst viele einfache Würfe nicht ihr Ziel. Bis zur 5. Minute stand es 4:2. Ähnlich ging es weiter bis zur Viertelpause, danach verloren die Boeler den Faden. Wegen des starken Centers auf Kölner Seite trauten sie sich nicht mehr, zum Korb zu ziehen und versuchten ihr Glück mit Schüssen von außen. Leider gingen viele Bälle daneben und der Rebound landete oft in den Händen der Kölner. So ging es mit einem 10-Punkte-Rückstand in die Halbzeitpause. In dieser fand Trainer Alex Nolte wohl die richtigen Worte. Sie starteten mit einem 10:2 Lauf, davon 8 Punkte von Henri Vaihinger, und schafften Mitte des 3. Viertel den Ausgleich. Danach fanden die Kölner wieder besser ins Spiel und konterten ihrerseits mit einem 11:0 Lauf vor der Viertelpause. Die Boeler gaben nicht auf und konnten dank ihrer aggressiven Verteidigung ein ums andere Mal den Ball erobern und sich Punkt für Punkt wieder an die Kölner heranarbeiten. Zu Beginn der letzten Minute lag man mit 3 Punkten zurück. Jannis Laube, der 13 seiner 16 Punkte im letzten Viertel erzielte, gelang es, diesen Abstand auf 1 Punkt zu verkürzen. 16 Sekunden vor dem Ende bekamen die Boeler erneut den Ball und Alex Nolte nahm die letzte Auszeit. Die Zeit sollte bis auf 8 Sekunden runtergespielt und dann mit Zug zum Korb möglichst die letzten Punkte erzielt werden. Zwei Angriffe der Boeler wehrten die Kölner mit sehr harten Fouls ab, leider waren die Teamfouls noch nicht erschöpft. Für den letzten Angriff blieben nun nur noch 2 Sekunden und der Ball konnte leider nicht im Korb versenkt werden. Aber kein Grund, die Köpfe hängen zu lassen, eine wirklich gute Leistung, der nur das Happy End fehlte!

Score: Tobi Wegmann, 14, Jannis Laube 16, Lennart Menk 13, Tom Hagedorn 3, Gjastim Haas 3, Louis Brand, Marwin Schröder 4, Henri Vaihinger 16, Daniel Zdravevski, Tim Gimbel.

BBK – BG Dorsten 77:72 ( 21:19 / 20:19 // 17:19 / 19:15 )

Es war alles andere als ein langweiliges Spiel, auch wenn es durch zahlreiche Fouls und anschließende Freiwürfe fast zwei Stunden dauerte. Die Boeler begannen nervös und lagen schnell 0:6 zurück. Die Defense funktionierte nicht wie üblich und die Dorstener konnten viele leichte Punkte erzielen. Erst nach einer Umstellung der Verteidigung wurde dies besser und es gelang den Boelern endlich auch Bälle abzufangen und Rebounds zu sichern. Das Spiel wurde ausgeglichener, wenn auch einige freie Würfe und Korbleger der Boeler nicht ihr Ziel fanden. Mehr und mehr wurde über Lennart Menk gespielt, der einen Sahnetag erwischt hatte und insgesamt 30 Punkte für sein Team erzielte. Trotzdem blieb es ein ausgeglichenen Spiel, bei dem die Schiedsrichter sehr viele Fouls pfiffen. Die Boeler bekamen  insgesamt 51 ! Freiwürfe, von denen 30 ihr Ziel fanden. Gegenüber der Vorwoche eine deutliche Leistungssteigerung! Besondere Nervenstärke zeigten die Boeler in den letzten vier Minuten, von 14 Freiwürfen trafen sie 11 und sorgten so für die Entscheidung.

Score: Tobi Wegmann 9, Jannis Laube 6, Lennart Menk 30, Tom Hagedorn, Gjastim Haas 9, Louis Brand 9, Marwin Schröder 8, Henri Vaihinger 6, Lasse Dresel, Daniel Zdravevski, Tim Gimbel.

BBK – Rheinstars Köln 64:67 ( 15:19 / 24:16 // 20:16 / 5:16 )

Nach nervösem Beginn lagen die Boeler schnell hinten, kämpften sich aber bis zur Viertelpause bis auf 4 Punkte heran und gingen Mitte des zweiten Viertels erstmals in Führung. Es lief gut, bis der schon angeschlagen ins Spiel gegangene Marco Hollersbacher kurz vor der Halbzeit andeutete, dass er nicht weitermachen könnte. Die Boeler verteidigten zwar noch eine knappe Führung bis zur Halbzeit, gerieten dann aber nach einem 0:10 Lauf der Kölner wieder ins Hintertreffen. Obwohl nach Marco Hollersbacher auch Lasse Dresel und Louis Brand verletzungsbedingt ausschieden, folgten vier gute Minuten der Boeler. Sie erkämpften in der Defense viele Bälle, fanden durch schnelles Passspiel ein ums andere Mal den freien Mann und lagen bis zur letzten Viertelpause mit 8 Punkten vorn. Die Kölner aber gaben nicht auf und kamen Punkt für Punkt heran. In der 39. Minute gingen sie erstmals wieder in Führung und gaben diese nicht mehr ab, den Boelern gelang in den letzten 2 Minuten dagegen lediglich ein Feldkorb und ein Freiwurf. Das passte zu der schlechten Freiwurfquote von 2:16 , an der Trainer Tome Zdravevski sicher mit seinen Spielern arbeiten wird.

Score: Tobi Wegmann 9, Jannis Laube 8, Lennart Menk 5, Tom Hagedorn, Gjastim Haas 2, Marco Hollersbacher 12, Louis Brand, Marwin Schröder 2, Henri Vaihinger 14, Lasse Dresel 2, Daniel Zdravevski 10, Tim Gimbel.

ART Düsseldorf – BBK 65:57 ( 10:16 / 17:13 // 20:11 / 18:17 )

Die Boeler begannen gut gegen körperlich weit überlegene Düsseldorfer und führten in der 5. Minute 10:0. Danach wachten die Düsseldorfer auf und konnten den Abstand bis zur Halbzeitpause auf 2 Punkte verkürzen.
Die Boeler machten sich das Leben selbst schwer mit einer schlechten Freiwurfquote, 18 Freiwürfe gingen daneben, und einfachen vergebenen Würfen. Den Düsseldorfern hingegen gelang es zunehmend besser, ihren Größenvorteil auszunutzen, insbesondere als sich Ende des 2. Viertels auch noch Lennart Menk verletzte. So konnten sie viele Rebounds in einfache Punkte ummünzen.
Trotzdem gaben die Boeler nie auf und mit ein bisschen mehr Wurfglück wäre ein Sieg sicher möglich gewesen.

Score: Tobi Wegmann 8, Jannis Laube 3, Lennart Menk 11, Tom Hagedorn, Gjastim Haas 2, Marco Hollersbacher 15, Louis Brand, Marwin Schröder 2, Henri Vaihinger 16, Lasse Dresel, Daniel Zdravevski.

BG Bonn-Meckenheim – BBK 67 : 68 ( 13:19 / 22:15 // 20:14 / 12:20 )

Im ersten Viertel spielten die Boeler eine konzentrierte Defense und profitierten von einer sehr schwachen Trefferquote der Hausherren. Im Angriff wurden die Systeme durchgespielt und viele Treffer mit gutem Zug zum Korb erzielt. Dies konnte auch bis zur 9. Minute des 2. Viertels fortgesetzt werden, dann folgte ein kleiner Einbruch, so dass die Meckenheimer mit einer knappen Führung von 1 Punkt in die Halbzeit gehen konnten. Nach der Pause sah es erst so aus, als ob die Boeler davon unbeeindruckt weiterspielen würden. Allerdings folgte ab der 4. Minute ein 12:0 Lauf der Meckenheimer, die Distanzwürfe der Meckenheimer trafen ein ums andere Mal ihr Ziel. Aber die Boeler gaben nicht auf und so gelang es, den entstandenen 12 Punkte Rückstand noch vor dem Viertelende des dritten Viertels auf 5 Punkte zu verkürzen. Nun sollte ein viertes Viertel folgen, das es in sich hatte. Zunächst bauten die Meckenheimer ihren Vorsprung bis zur 4. Minute wieder auf 12 Punkte aus. Die anwesenden Eltern und Zuschauer begannen schon, den zweiten Heimsieg in Folge -vor zwei Wochen wurde die Mannschaft vom TSV Hagen mit 1 Punkt bezwungen- lautstark zu feiern. Da hatten sie allerdings nicht mit den Boelern gerechnet, die dieses Spiel auf keinen Fall verlieren wollten. Sie kämpften sich Korb um Korb wieder heran. In der 9. Minute betrug der Rückstand ein mageres Pünktchen, aber der entscheidende Korb sollte (noch nicht) gelingen. In der Auszeit erfolgte von dem für den an Grippe erkrankten Timmy Judtka eingesprungenen Trainergespann Reinhard Wegmann und Rolf Mayer die Order, die Meckenheimer zu foulen, um so noch einmal in Ballbesitz zu kommen. Bei einem Einwurf der Meckenheimer verlor ihr überragender Spieler Klesper die Nerven und beging ein Offensivfoul. 6 Sekunden vor Schluss Einwurf für die Boeler! Der Ball kam schnell zu Jonas Schlink, der ihn blitzsauber im Korb der Meckenheimer versengte!! In der Halle wurde es ruhig. 1 Sekunde noch zu spielen und es war geschafft. Riesengroße Freude bei den jungen Boelern, dem erstmals zum Einsatz gekommenen Trainergespann und den mitgereisten Fans!

Score: Tobi Wegmann 12, Jannis Laube, Lennart Menk 7, Nick Mayer 9, Marco Hollersbacher 6, Finn Kalisch 2, Niklas Trilling 1, Cedric Brand, Jonas Schlink 20, Matthew Moj 11.

BBK – BBV Köln Nordwest 68 : 73 ( 16:23 / 16:17 // 18:17 / 18:16 )

Die Boeler begannen gut gegen körperlich weit überlegene Kölner und führten in der 5. Minute 7:6. Danach folgte ein 14:0 Lauf der Kölner, der erst nach der zweiten Auszeit innerhalb von zwei Minuten mit einer „dezenten“ Ansprache vom für den in London weilenden Timothy Judtka eingesprungenen Co-Trainer Alex Nolte gestoppt werden konnte. Die Boeler kämpften sich nun wieder heran und kamen Mitte des zweiten Viertels zum Ausgleich. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem es jedoch nicht gelang, noch einmal in Führung zu gehen. Über weite Strecken war es nur ein Punkt Rückstand. Ein Sieg wäre insbesondere bei einer besseren Trefferquote in der Schlussphase durchaus möglich gewesen.
Festzuhalten bleibt, dass sich die jungen Boeler gegen den Tabellendritten mit einer starken Defense und engagierter Spielweise gut aus der Affäre gezogen haben. Für mehr fehlte -wie schon so oft- ein Quäntchen Glück.

Score: Tobi Wegmann 7, Jannis Laube 5, Lennart Menk 9, Yannik Pollhaus, Nick Mayer 7, Marco Hollersbacher 13, Finn Kalisch 1, Niklas Trilling, Cedric Brand, Jonas Schlink 12, Matthew Moj 14.