U17 weiblich mit zwei Siegen

Castroper BC – BBK U17   :       34 : 63       (11:10,  8:17;10:19,  5:17)
BBK U17         – Herner TC:       86 : 75       (18:19,27:18;20:22,21:16)

Zu Gast in Castrop, stand den Mädchen eine machbare Aufgabegegenüber. Sie machten sich jedoch das Leben unnötig schwer. Warum? Weil sie  den Gastgebern zu oft zweite und dritte Chancen erlaubten. So stand es Mitte des zweiten Viertels lediglich 18:17 für die Boelerinnen. Zur Pause konnten sich die Mädchen dann aber einen Acht-Punkte-Vorsprung zum 27:19 erspielen. In der zweiten Hälfte sollte dann mal einen Gang höher geschaltet werden und so wurde eine Ganzfeldpresse gespielt, die auch recht gut funktionierte, so dass dieses Viertel mit neun Punkten gewonnen werden konnte. Das höhere Tempo und Verteidigungsbereitschaft der Boelerinnen machten sich im letzten Viertel bei den Gästen dann bemerkbar, die dann, zu acht angetreten, auch mal mit einem Libero spielten. So fuhren die Boelerinnen einen letztendlich ungefährdeten Sieg ein.
Es spielten: Lisa Golüke, Mandy Riemer 13, Annika Rudlof 4, Elisabeth Gerlach 3, Tugce Demir, Cathy Hösl 7, Celine von Szymerowski 6, Gamze Akyol, Jasmin Schrage 23, Jill Thomas 4, Hannah Gebehenne 3, Charline Fischer.
Vier Tage später stand dann das Heimspiel gegen den Herner TC an. In der Tabelle unmittelbare Nachbarn, konnte man ahnen, dass es ein interessantes und enges Spiel werden könnte. Was es dann auch wirklich wurde.
Den besseren Start hatten die Boelerinnen, die nach acht Minuten mit 13:6 führten, die Hernerinnen jedoch mit einem 13:5-Lauf konterten, so dass die Gäste mit einem Punkt Vorsprung ins zweite Viertel gingen. Nach einer Viertelansprache von Coach Elmar Grof ging es dann intensiver zu Werke. Erkämpfte Bälle wurden durch Schnellangriffe und teilweise sehr schöne Ballkombinationen in Punkte umgemünzt. Im Angriff war man nun hellwach. Einzig die Herner Spielerinnen Hopfau (37 Pkt.) und Beiersdorf (14) konnten ihr Team in dieser Phase vor Schlimmeres bewahren.
Zum Pausentee wurde, einmal mehr, die Reboundarbeit sowie das weak-side-Verhalten (= Verteidigungsverhalten auf der ballfernen Seite) thematisiert, da diese Punkte weiterhin verbesserungswürdig scheinen. Diese Punkte sollten dann in Viertel drei und vier in Angriff genommen werden.
Die zweite Hälfte blieb spannend. Im Angriff schön erzielte Punkte durch Korbleger oder Weitwürfe und hinten durch kleine Durchlässigkeiten (siehe Pausentee) zu einfach eingehandelte Gegenpunkte. So ging es hin und her.
Bis zur vorletzten Minute des Spiels war noch nichts entschieden (78:75). Den längeren Atem hatten dann doch noch zur Freude aller anwesenden Boeler Anhänger am Ende die Boelerinnen, die mit einen erfolgreichen 3-Punkte-Wurf (von insgesamt drei! ) in den letzen Sekunden dem Sieg das i-Tüpfelchen draufgaben.
Man darf gespannt sein auf die noch kommenden drei Spiele gegen Herne in dieser Saison.
Es spielten diesmal mit: Janina Weber, Sophie Grof, Annika Rudlof 9, Elisabeth Gerlach 4, Tugce Demir, Celine von Szymerowski 12, Cathy Hösl 6, Gamze Akyol, Jasmin Schrage 26, Jill Thomas 14, Hannah Gebehenne 5, Hannah Pütz 10

 

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