U17 weiblich: Spiel 6 verloren, Spiel 7 gewonnen

SE Gevelsberg – BBK:    72 – 52  (13-17,21-8;21-13,17-14)
Im zweiten Aufeinandertreffen gegen die Gevelsbergerinnen waren die Karten klar zugunsten der Gastgeberinnen verteilt, verlor man schon im ersten Spiel gegen die SEG mit 30 Punkten.
Lediglich zu zehnt angereist, galt es, dass Beste aus so einem Spiel zu machen. Was erstaunlicherweise gut klappte. Die Boelerinnen spielten nach ihren Möglichkeiten, passten gut und nutzten die Lücken, die sich Ihnen boten, mit erfolgreichem Abschluß. So lagen die Boeler Ladies nach dem ersten Viertel mit vier Punkten vorn.
Die Führung konnten sie bis zur Mitte des zweiten Viertels halten (23-21), dann schalteten die Gastgeberinnen jedoch einen Gang hoch, während bei den Gästen langsam die Kraft und somit auch die Konzentration schwand.
Mit minus neun ging man in die Pause. In der zweiten Hälfte spielten die Gastgeber dann ihren Altersvorteil und ihre Größenvorteile aus. Die Boeler Mädels hielten aber so gut es ging dagegen. So gingen die Viertel Drei und Vier mit weniger als zehn Punkte an die Gevelsbergerinnen, was man schon als einen Erfolg bezeichnen darf, zumal man nur zu zehnt spielte.
Am Ende wurde das Spiel zwar mit 20 Punkten verloren, aber vielleicht kann in den weiteren zwei Partien gegen Gevelsberg das Endergebnis weiter gedrückt werden.
Es spielten: Tugce Demir, Annika Rudlof 10, Elisabeth Gerlach 4, Charline Fischer , Cathy Hösl 10, Jill Thomas 4, Jasmin Schrage 18, Janina Weber, Hannah Gebehenne 6, Hannah Pütz.

BBK – BG Harkortsee:   30 – 85  (15-12,22-4;23-8,25-6)
Eine Woche später war die BG Harkortsee zu Gast in der wieder einmal angenehm gefüllten Halle 2. Das erste Viertel gingen die Gastgeberinnen ohne den nötigen Pep an, viel zu behäbig ging man zu Werke. Zudem fand der Ball der Gäst bei Mittel- und Weitwürfen oft sein Ziel. Lediglich mit drei Punkten Vorsprung beendeten die Boelerinnen das erste Viertel. Da war ganz klar noch Luft nach oben. So verständigte man sich darauf, für das zweite Viertel nach erfolgreichem Angriff mal eine Ganzfeldpresse zu spielen. Die Umsetzung klappte zwar noch nicht so gut, aber der Schalter, intensiver zu agieren, vorne wie hinten, war eingelegt. Eine 18-2-Serie war der Lohn. Mit 37-16 gings dann verdintermaßen in die Pause.
Die Intensität des zweiten Viertels wurde nun komplett in die zweite Halbzeit mitgenommen. Hinten wurde kein Ball aufgegeben, das schnelle Spiel nach vorne lief viel besser. Schnelleres Spiel bedeutet auch schneller und öfter einen Ball bekommen und auch einen Korb machen wollen. Das kann jeder Spielerin nur gefallen. Spiegelbild dafür, dass sich fast alle Boelerinnen in die Punkteliste eintragen konnten. Vorne fast alle erfolgreich, in der Abwehr in drei Vierteln weniger als zehn Punkte zugelassen. Herz was willste mehr.
So stand am Ende ein 85-30 Erfolg zu Buche.
Mit dieser Einstellung und Spielweise können die Mädchen sich schöne weitere Erfolge erspielen, auch wenn noch nicht jeder Pass ankommt. Aber dafür gibt es noch einige Spiele, dieses zu verfeinern.
Es spielten: Tugce Demir 2, Gamze Akyol 4, Annika Rudlof 18, Elisabeth Gerlach 2, Sophie Grof 3, Celine von Szymerowski 4, Charline Fischer, Cathy Hösl 2, Jasmin Schrage 32, Janina Weber 3, Hannah Gebehenne 7, Hannah Pütz 10

 

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