U19 kassiert zum Saisonende zwei Niederlagen

Risse Baskets Soest – U 19 : 80 – 38 (20-4,26-12;12-16,22-6)
Am Samstag ging es zum vorletzten Spiel nach Soest zur Halle der Astrid-Lindgren-Schule. Diese Halle scheint den Boelerinnen aber wohl nicht zu bekommen. Größere Spielfeldmaße sowie ein durchsichtiges Brett sind so Kleinigkeiten, die schon Bedeutung für ein Spiel haben können. Die Ladies fanden jedenfalls überhaupt nicht ins Spiel. Im Angriff keine Erfolge, in der Verteidigung kein Mittel gegen die zwei besten Soesterinnen, die zusammen 50 derer 80 Punkte erzielten. Bereits nach dem ersten Viertel war die Messe gelesen. Das dritte Viertel konnten die Boelerinnen – oha – mit vier Punkten zu ihren Gusten entscheiden. Lena und Dana waren es, die in dieser Phase die Boeler Punkte markierten. Mehr als zarte Ergebniskosmetik war jedoch nicht mehr drin. Das letzte Viertel ging wieder sang- und klanglos an die Gastgeberinnen. Schade, aber so war es. Spiel abhaken und sich fürs letzte Spiel einen Tag später in Dortmund-Wickede konzentrieren. In Soest waren dabei: Eileen Lissner 6, Dana Hinzmann 10, Tirza Feiertag, Lena Naber 14, Lisa Klatt 4, Hannah Kaltenbach 2 sowie Lisa Golüke mit zwei erzielten Punkten.
 
U 19 – TVA Wickede:  59 – 70 (10-11,11-24;22:18,16:17)
Im letzten Spiel -ein Nachholspiel- hatten die Boeler Ladies es mit dem Tabellenersten aus Wickede zu tun. Schlechter als gegen Soest sollte es nicht werden. Und es wurde nicht schlechter gespielt, im Gegenteil. Die Boeler Mannschaft spielte druckvoll und versuchte, deren zwei besten Spielerinnen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Was nicht wirklich gelang, wenn man sieht, dass die Zwei für 53 ihrer 70 gemachten Punkte verantwortlich waren. Dennoch sah es nach dem ersten Viertel gut aus. Dann, zu Beginn des zweiten Viertels kam der letztlich spielentscheidende Hänger. Nach einem Acht-zu-Null-Lauf der Dortmunderinnen kam die Auszeit, um die Boelerinnen wach zu rütteln. Half nichts. Nach einem weiteren Sechs-zu-Null-Lauf die nächste Auszeit. Danach waren die Geister wieder obenauf und die Ladies konnten das Spiel bis zum Pausentee wieder ausgeglichen gestalten. Aber man lag mit vierzehn Punkten hinten. Nach der Pause wurde dann endlich mit der Intensität gespielt, wie man Spiele am Ende auch gewinnen kann. Es wurde nun gepresst, was den Dortmunderinnen gar nicht schmeckte und den Trainer zu einer Auszeit zwang. Boele spielte jedoch unbeirrt diesen Streifen weiter und gewann das dritte Viertel mit vier Punkten. Waren die zehn Punkte Rückstand noch aufzuholen? Leider nein, auf weniger als sieben Punkte kamen die Ladies nicht heran. Immerzu hatte eine der zwei besten Spielerinnen eine Antwort parat. Am Ende mussten die Boelerinnen sich mit elf Punkten geschlagen geben. Trotzdem ein klasse Kampf der Boeler Ladies. Toll anzusehen waren die Ballgewinne, die Jill und Eileen zu nutzen wussten sowie das feine Händchen von Elisabeth, die EINIGE Distanzwürfe traf. Die Bankspielerinnen hatten jedenfalls ihre helle Freude am Spiel ihrer Mannschaft, was Hannah mit einem begeisterten “Einfach geil” kommentierte. So kann man auch eine Saison beenden. In Dortmund spielten Lisa Golüke, Hannah Kaltenbach, Lisa Klatt 6, Jill Thomas 10, Lena Naber 4, Dana Hinzmann 2, Elisabeth Gerlach 17 sowie die unermüdliche Eileen Lissner mit 20 erzielten Punkten.

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