H1: Zwei mal stark gespielt – zwei mal unglücklich verloren (vs. Vorhalle & vs. Iserlohn)

Für die erste Herren ging es in der vergangenen Woche zu zwei Heimspielen in Folge, jeweils gegen zwei Mitfavoriten auf die ersten 3 Plätze – Vorhalle und Iserlohn.

BBK – TSV Vorhalle 67:75 (21:22|17:14||9:15|20:24)

In den vergangenen Jahren brachten die Spiele gegen den TSV Vorhalle bzw. ehemals BG Harkortsee stets viel Kampf und Spannung mit sich. Auch diesmal sollte es über sehr weite Strecken eine ausgeglichene Partie auf gutem Niveau werden. Gerade in der ersten Halbzeit zeigte sich das Boeler Team stark verbessert zu den letzten Partien, dem ersten Viertel konnte der zu alter Form findende Heiko Kassner mit 10 Zählern seinen Stempel aufdrücken. Im zweiten Spielabschnitt präsentierte sich die Erste sowohl in der Zonenverteidigung als auch im Angriff engagiert, gewährte den Gästen nur schwierige Würfe und damit lediglich 14 Zähler und gewann das Viertel schließlich auch. Dies bedeutete eine knappe Führung zur Halbzeit, Ziel war es, das Spiel weiter offen zu gestalten und erstmals auch am Ende gegen Vorhalle als Sieger vom Platz zu gehen. Diese Entschlossenheit zeigte man auch zunächst, ein schneller 9-2 Lauf nach der Pause erhöhte die Boeler Führung auf 9 Zähler und zwang die Gäste zur Auszeit. Allerdings sollten dies auch die letzten Punkte in diesem Viertel bleiben, zu viele einfache Fehler schlichen sich nun ins Pass- und Positionsspiel ein, sodass man schließlich mit einem Rückstand von 4 Zählern in den finalen Spielabschnitt ging. Leider konnten die Gäste nun auch von jenseits der Dreierlinie erfolgreich abschließen und einen entscheidenden Lauf starten, von dem sich die Boeler Erstvertretung nicht mehr erholen konnte.

Score: Kuhtz, J. 18, Kassner 14, Alfter 13, Kuhtz, S. 5, Krüsmann 4, Zahner-Gothen 4, Hartmann 4, Ladage 2, Wosnik 2, Drabek 1.

BBK – Iserlohn Kangaroos 74:77 (18:17|27:19||13:13|16:28)

Am darauf folgenden Freitag ging es zum Spiel gegen die Iserlohn Kangaroos. Im Hinspiel konnte man lange Zeit trotz massiver personaler Probleme mithalten und das Spiel offen gestalten. So nahm man sich an diesem Abend vor, mit einer etwas tieferen Bank, einen ersehnten Sieg einzufahren. Zu Beginn zahlte sich besonders die körperliche Überlegenheit am Brett aus, Frank Krüsmann und Marcel Zahner-Gothen konnten immer wieder erfolgreich am Brett abschließen oder zumindest Fouls des Gegner erzwingen. Auch Topscorer Joshua Kuhtz gelang es immer wieder von der Aufbauposition zum Korb zu ziehen und abzuschließen, dennoch blieben die Gäste aus Iserlohn 40 Minuten bei ihrer Mannverteidigung.

Mit einer knappen Führung von 18:17 ging es nun in den zweiten Spielabschnitt, welcher der wohl – zumindest offensiv – beste der Boeler Saison war. Ganze 27 Punkte gelangen der Ersten in diesen zehn Minuten, nun steigerte man vor allem auch die Quoten aus der Distanz sowie Mitteldistanz. Bis auf 13 Zähler konnte man wegziehen, zur Halbzeit betrug der Vorsprung immerhin noch recht komfortable 9 Punkte. Man war aus mehrfacher Erfahrung davor gewarnt, nach der Halbzeit eine Führung schnell zu verspielen und in Hektik zu verfallen. Dies tat man zu diesem Zeitpunkt jedoch keineswegs, vor allem defensiv stand man weiterhin sehr solide und gewährte den Gästen nur schwer erarbeitete 13 Zähler.

Nervös wurde man in der Folge allerdings dennoch, ein 9-2 Lauf der Iserlohner zu Beginn des letzten Spielabschnitts verkürzte zunächst auf 2, weitere schnelle 5 Zähler besorgten die erste Führung der Gäste seit einer gefühlten Ewigkeit. Es entwickelte sich nun ein Spiel auf Messers Schneide, mehrfach wechselte die Führung die Seite bis zum äußerst unglücklichen Showdown der letzten Minute. Zunächst bewies Matthias Alfter starke Nerven, indem er mit zwei erfolgreichen Freiwürfen 20 Sekunden vor dem Ende nochmals den Ausgleich besorgte. Iserlohn verlor im folgenden Angriff den Ball und das Boeler Team hatte den Ball bei noch 3 zu spielenden Sekunden für den eigenen Einwurf parat. Nach dessen Ausführung, bekam Matthias Alfter den eigenen Ball zurück, während er mit einem Bein im Feld und einem Bein in der Luft nach offiziellem Regelwerk klar innerhalb des Feldes war und versenkte anschließend den vermeintlichen Gamewinner. Doch zur großen Überraschung Aller entschied ein Teil des Schiedsrichtergespanns auf Ausball und Ballbesitz Iserlohn. Ob man in einer solchen Phase von einer – offensichtlich falschen – Regelauslegung Gebrauch machen und nicht die Spieler auf dem Feld das Spiel entscheiden lassen sollte, wenn man sich unsicher ist, bleibt dahin gestellt. In der Folge traf Iserlohn einen wilden Buzzerbeater mit Brett zum glücklichen Sieg.

Dennoch lässt sich auf dieser Leistung aufbauen, sie sollte genug Motivation für ein erfolgreiches Spiel in Siegen am Samstag bieten.

Score: Kuhtz, J. 21, Kassner 13, Krüsmann 13, Alfter 9, Zahner-Gothen 9, Kuhtz, S. 3, Wosnik 2, Ladage 2.

H1: Am Ende geht die Puste aus

TuS Iserlohn Kangaroos – BBK 72:61 (20:19|13:19||16:13|23:10)

Nachdem die Erste gegen zwei der Topfavoriten der Landesliga antrat, ging es am Freitagabend zum Aufsteiger aus Iserlohn. Schon zu Beginn – im Gegensatz zu den Hausherren, welche mit elf Spielern an den Start gingen – zeichnete sich für Boele eine kleine Rotation ab. Zogen sich vor Spielbeginn noch acht Hagener das Trikot über, waren es nach fünf Minuten verletzungsbedingt noch sieben bzw. vor der Halbzeitpause gar nur noch sechs einsatzbereite Spieler. Dennoch startete man gut in die Partie, offensiv legte man eine gute Wurfquote an den Tag, sodass sich eine ausgeglichene Partie entwickelte. Nach einer Umstellung auf Zonenverteidigung setzte man den Gastgebern merklich zu, unter dem Korb ließ man ungeachtet der kleinen Aufstellung kaum etwas zu, lediglich der häufig abgegebene Rebound verhinderte eine größere Führung. Dennoch gelang es der Boeler Mannschaft innerhalb kurzer Zeit zweistellig davon zu ziehen, besonders Heiko Kassner drückte dem Spiel in dieser Phase mit elf Zählern allein im dritten Viertel seinen Stempel auf. Sechs schnelle Punkte der Gastgeber wiederum kurz vor der Halbzeitpause brachten das Momentum zum Ärger der Ersten auf Iserlohner Seite.

Dieses nutzten die Sauerländer auch nach dem Seitenwechsel um das Spiel seit der 10. Minute erstmals wieder zu drehen. Nach dieser zweiminütigen Schwächephase berappelten sich die Boeler jedoch wieder und hielten das Spiel komplett offen. Immer wieder gelang es Joshua Kuhtz in dieser Phase den weg zum Korb zu finden um abzuschließen oder die Gastgeber in Foulprobleme zu bringen. Somit ging man auch in den finalen Spielabschnitt mit einer knappen Führung (49:51).

Dieses Viertel begann aus Boeler Sicht denkbar schlecht, der 6-0 Lauf Iserlohns deutete auf den merkbar größer werdenden Ermüdungsgrad der Gäste hin. Doch abermals schaffte man den Augleich vier Minuten vor dem Ende. Doch zwei Dreier in Serie gegen die nun müde Boeler Verteidigung entschieden schließlich die umkämpfte Partie zu Gunsten der Hausherren.

Als Fazit lässt sich festhalten, dass es trotz stark verbesserter Leistung nicht zu einem Sieg gereicht hat. Mit einer größeren Rotation und vor Allem mehr körperlicher Präsenz unter dem Korb wäre ein Sieg mehr als realistisch gewesen. Nun gilt es, im letzten Spiel vor der Herbstpause gegen den TV Jahn Siegen ein Erfolgserlebnis einzufahren.

Score: Kassner 19/2 Dreier, Kuhtz,J. 18/1, Drabek 9/1, Hartmann 5, Wosnik 4, Alfter 3/1, Kuhtz,S. 3/1, Ladage.

Doch noch Hoffnung im Abstiegskampf nach Derbysieg

BG Hagen 2 – Boele 58-68 (34-42)

Am Freitagabend traf das junge Herrenteam, angeführt vom Headcoach Kai Schulze, auf den in der Tabelle besser stehenden Gegner BG Hagen. Das generische Team, welches mit vielen älteren und erfahrenen Spielern aufgestellt war, erwischte einen schlechteren Start, was die Boeler zu ihrem Vorteil nutzten.
Der starke Start der Boeler führte dazu, dass BG Hagen die ganze Zeit dem Rückstand hinterherlaufen musste. Das Team von Kai Schulze konnte vor allem in der Defensive überzeugen.
Das Ergebnis des 1. Viertels war 16 – 19.

Zu Beginn des zweiten Viertels zeigte sich Boele Kabel kämpferisch und konzentriert. Das zeigte sich auch am Spielstand, welcher sich in kurzer Zeit zugunsten von Boele entwickelte. Schnelle 6 Punkte von Emil Loch bauten den Vorsprung weiter aus und sicherten die dennoch knappe Führung, was zu einem 42 – 32 für Boele zur Halbzeit führte.

Nach der Halbzeitpause kamen beide Teams konzentrierter ins Spiel, doch die Boeler Jungs mussten leider ohne Topscorer Emil Loch weiterspielen, der sich verletzte. Das 3. Viertel gewann BG mit 11 – 10.

Im letzen Viertel, spielte Boele Kabel ihre erfolgreichen Plays gegen BG Hagen weiter, unter anderem auch gegen die Zonenverteitigung von BG. Das letzte Viertel gewinnt Boele mit 15 – 16 und entscheidet somit das Spiel mit 58 – 68 für sich.

Score: L. Wortmann (10 P), E. Loch (17 P), P. Schult (2 P), F. Kolasinac (20 P), T. Judtka (13 P), T. Hagedorn (4 P), D. Haupt (2 P).

Schwache zweite Halbzeit der ersten Herren führt zur Niederlage

SG VFK Boele-Kabel – TVO Biggesee 69:87 (43:45)

Die Boeler starteten zunächst gut ins Spiel und konnten durch 4 Dreier in den ersten fünf Minuten das erste Viertel mit einer Führung beenden. Auch im zweiten Viertel spielten beide Teams auf Augenhöhe, sodass man mit einem zwei Punkte Rückstand in die Pause ging. Vor allem am Ende der zweiten Hälfte fehlte jedoch die Konzentration bei den Korblegern, so dass die Boeler viele einfache Punkte unterm Korb verschenkten. Der Tabellenzweite aus Biggesee dominierte die zweite Hälfte des Spiels und die Boeler verloren 69:87.

Menk (13), Schult (8), Kolasinac (6), Judtka (16), Loch (14), Hagedorn (3), Haupt (9), Ladage, Kaymak, Kaymak

Nur 7 Spieler zu wenig für Boele

SV Hagen Haspe 2  :  SG VFK Boele Kabel   87:64 (24:24/25:18/22:9/16:13)

Mit nur 6 halbwegs gesunden Spielern konnten wir den weiten Weg nach Haspe antreten, Kaymak war dann noch so nett und half als 7ter Spieler aus. Krankheiten und Verletzungen haben leider unseren Kader an diesem Wochenende sehr schrumpfen lassen. Dennoch starteten wir offensiv gut in die Partie und führten schnell mit 21:14. Allerdings zeigte sich von Beginn an, dass wir nicht bereit genug waren hart zu verteidigen und zu rebounden. Haspe konnte einfache Punkte über Fastbreaks und immer wieder Distanzwürfe von Martin Wasilewski erzielen. Zur Halbzeit erzielte der Gastgeber schon 49 Punkte, auch wenn wir mit 42 Punkten noch im Spiel waren. Mit so einer kurzen Rotation kann allerdings kein Spiel über die Offensive gewonnen werden, sondern muss das über die Defensive erfolgen. Dieses bekamen wir zu keiner Zeit hin und das Spiel war nach dem dritten Viertel und einem 20 Punkte Rückstand früh entschieden. Jetzt heißt es schnell wieder gesund werden um im nächsten Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer sich auf die nächsten machbaren Aufgaben vorzubereiten.

Kolasinac 17, Loch 11, Hagedorn 11, Judtka 10, Schult 9, Ladage 3, Kaymak 3

Mit Rumpftruppe keine Chance

Boele – SVD 49 Dortmund 70-96

Nachdem die Boeler ihren ersten Saisonsieg in der Hinrunde gegen die Dortmunder feiern konnte, traf man nun in der Rückrunde in Helfe wieder aufeinander. Durch kurzfristige Absagen und Verletzungen konnten die Boeler Jungs nur mit acht Spielern inklusive Phoenix Coach Chris Harris antreten. Die Gegner konnten diesmal auf ihren vollen Kader zurückgreifen.
Nach 2 Minuten im ersten Viertel verletze sich auch noch Emil Loch und dadurch waren die Boeler Jungs nur noch zu siebt. Zu viele Ballverluste erschwerten es zudem im Angriff in Tritt zu kommen. Das erste Viertel endete 24-12 für die die Dortmunder.
Im 2.Viertel starteten die Boeler Jungs mit einer Zonenpresse, wodurch sie viele Ballgewinne und schnelle Punkte erzielen konnten, dies reichte jedoch nicht um die Führung der Gegner zu verringern und somit endete das 2.Viertel 46-27 für die Dortmunder.
Im 3.Viertel scheint es so als hätten die Boele Jungs immer noch nicht richtig ins Spiel gefunden. Man lies viel zu viele Offensive Rebounds zu und schenkte dem Gegner somit leichte Punkte. Diese bauten ihre Führung auf 75-48 aus.
Im letzten Viertel foulte sich noch ein Spieler der Boeler aus und somit hatten sie nur noch einen Auswechselspieler auf der Bank. Durch die fehlende Konzentration und dem Spielermangel endete die Partie schließlich 96-70 für die Dortmunder.

Score: T. Judtka (35); L. Menk (9); T.Hagedorn (9); P.Schult (8); C.Harris (7); E.Gravina (2); E.Loch; L.Ladage.

Erste Niederlage im neuen Jahr für die erste Herren

Witten – Boele 77-60 (36-27)

Nachdem man letzte Woche das Spiel gegen Lüdenscheid doch mit einer 20:0 Wertung gewonnen hatte, ging es am Samstagabend für die 1. Herren zum Auswärtsspiel nach Witten. Das erste Viertel verlief ausgeglichen und endete 14:12 auf Seiten der Wittener. Nach dem ersten Viertel kamen schließlich auch die restlichen Trikots an, sodass alle Spieler auf das Feld konnten. 

Im zweiten Viertel setzten sich die Wittener langsam ab, sodass die Boeler mit einem 36:27 Rückstand in die Pause gingen.

Auch im dritten Viertel konnte Boele sich durch viele Einzelaktionen und zu frühe Abschlüssen nicht gegen die Wittener durchsetzen, und somit stand es 58:45 zum Ende des dritten Viertels.

Im vierten Viertel intensivierte man die Defense und konnte oft durch Steals gegen die Wittener schnell im Fastbreak abschließen. Letztendlich konnte dies und die schwache Motion Offense auch nicht mehr helfen und die Partie endete 77:60 für die Witten Baskets. 

E. Loch (17); T. Hagedorn (14); T. Judtka (4); L. Menk (6); D. Mukuna (2); D. Haupt (4); L. Ladage (4); F. Kolasinac (6); P. Schult (3); E. Gravina (4); 

1.Herren: Knappe Niederlage beim Dritten

Baskets Lüdenscheid – Boele 80-72 (45-39)

Am Samstag trafen die Boeler auf die Baskets Lüdenscheid. Obwohl die Gastgeber die ersten Punkte der Partie erzielten, waren die Boeler Jungs wacher und legten schon zu Beginn einen 2:11 Lauf hin. Die Lüdenscheider fanden jedoch ab der 5. Spielminute besser ins Spiel und erzielten 11 Punkte in Folge um mit 13:11 in Führung zu gehen. Anschließend lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch, bis die Baskets Lüdenscheid das 1. Viertel knapp 23:22 für sich entscheiden konnten.

Das 2. Viertel ging genauso ausgeglichen weiter wie das Erste. Die Boeler konnten die Konzentration aber bis zur 13. Spielminute nicht aufrecht erhalten und hatten eine kleine Schwächephase. Aufgrund von 5 Korberfolgen in Folge der gegnerischen Nummer 7 gerieten die Spieler von Kai Schulze in einen Rückstand von 12 Punkten. Jedoch kämpfte sich die Mannschaft durch das konsequente Verwandeln von wichtigen Freiwürfen auf 6 Punkte wieder zurück, sodass der Scoreboard zur Halbzeit 45:39 für die Baskets Lüdenscheid zeigte.

Am Anfang der 2. Halbzeit schien es, als wären die jungen Boeler nicht aus den Startlöchern gekommen. Die Gastgeber konnten ihre Führung ausbauen und kontrollierten in dieser Phase das Spiel, was man auch an dem Spielstand von 55:39 sah. Die Gäste gaben aber nicht auf und kämpften sich erneut zurück, indem sie in der Schlussphase des 3. Viertels einen 0:6 Lauf hinlegten. Mit einem 5 Punkte Rückstand (62:57) ging es also in das letzte und entscheidende Viertel.

Bis zur 33. Spielminute punkteten beide Mannschaften ausgeglichen. Jedoch ab der 34. Spielminute zeigte sich die Unerfahrenheit und die fehlende Abgezocktheit der jungen Mannschaft von Boele Kabel. Die Gastgeber starteten aufgrund von zu leichten Ballverlusten einen Lauf, der von den Gästen nicht mehr beantwortet werden konnte. Schlussendlich gewannen die Baskets Lüdenscheid die Partie 80:72. Trotz der Niederlage machte das mutige und selbstbewusste Auftreten von Boele-Kabel Hoffnung auf die nächsten Spiele.

Score: T. Judtka (26); E. Loch (18); F. Kolasinac (12); D. Haupt (9); L. Ladage (4); P. Schult (2); T. Wienand (1); L. Menk; D. Mukuna.

Boele mit wichtigem Sieg im Kellerduell

SG VFK BOELE-KABEL – TVG KAISERAU 80-72 (46-30)

 

Am Freitagabend traf das junge Hagener Team auf einen direkten Konkurrenten aus Kaiserau. Die Boeler wurde von den erfahrenen Routiniers Luis Wortmann und Marcel Zahner-Gothen unterstützt.

Die Devise vom Trainergespann Kai Schulze und Timmy Judtka war es das Spiel schnell zu gestalten und durch gute Verteidigung einfache Punkte zu generieren. Das Spiel wurde von Paul Schult mit einem erfolgreichen drei Punkte Wurf eröffnet. Darauf folgte ein 16-0 Lauf der Heimmannschaft. Die aggressive Verteidigung führte zu einfachen Punkten und man konnte das starke erste Viertel mit 32-6 gewinnen. Kaiserau schaffte es im zweiten Viertel den Rückstand dank eines 17-2 Laufs zu minimieren. Der Grund dafür war die fehlende Intensität, welche das Boeler Team zuvor eindrucksvoll gezeigt hat. Dank der erfahrenen Routiniers konnte daraus noch ein 14-24 im zweiten Viertel herausspringen. Somit konnte man mit einem 46-30 Vorsprung in die Halbzeit gehen.

Beide Trainer mahnten das Team sich nicht auszuruhen, um den Vorsprung weiter auszubauen. Das dritte Viertel war stark umkämpft und es kam auf beiden Seiten zu vielen Fouls. Das Hagener Team musste dann auch verletzungsbeding auf Marcel Zahner-Gothen verzichten, der leider umgeknickt ist. An dieser Stelle gute Besserung!! Das Spiel wurde nun von Filip Kolasinac und Luis Wortmann getragen, die im dritten Viertel zusammen 12 Punkte erzielten. Das Team von Kai Schulze und Timmy Judtka hatte allerdings starke Foulprobleme, weshalb mit einer kleineren Rotation gespielt werden musste. Dennoch gelang es dem Team das dritte Viertel mit 22-17 zu gewinnen. Im vierten Viertel machte sich dann die kleinere Rotation bemerkbar. Zudem mangelte es dann vor allem in der Defensive an Energie. Das erfahrene Team aus Kaiserau erhöhte deshalb den Druck in der Vereidigung, was zu Fehlpässen und unkontrollierten Abschlüssen führte. Die Gastgeber können sich vor allem bei Luis Wortmann bedanken, der in den Letzen 8 Minuten 10 Punkte erzielte und so das Team vor dem Comeback von Kaiserau rettete. Das letzte Viertel verloren die Boeler mit 12-25. Dennoch holte sich das Phoenix Farmteam den verdienten dritten Sieg und reist am 19.1 zum Tabellendritten aus Lüdenscheid.

Score: Kolasinac.F (18p), Wortmann.L (15p), Menk.L (13p), Schult.P (11p), Haupt.D (8p), Gravina.P (8), Ladage. (4p), Zahner-Gothen.M (2p), Mukuna.D (1p)

Boele gewinnt Derby gegen BG

SG VFK BoeleKabel : BG Hagen 60:45 (38:25)

Am Freitagabend trafen die jungen Hagener Teams Boele-Kabel und BG Hagen aufeinander. Die junge BG Reserve wurde unter dem Korb unterstützt von den zwei erfahrenen Spielern Saleh Taha und Max Schneider, bei Boele musste aufgrund von drei krankheitsbedingten Ausfällen Co-Trainer Timmy Judtka einspringen. Beide Teams waren sehr motiviert und wollten den Sieg davontragen. Dies sah man auch am Ergebnis des ersten Viertels, welches 15:15 endet. Die Boeler Jungs kamen stark aus der Viertelpause  zurück ins Spiel und zwang BG zu einer schnellen Auszeit. Davon ließ man sich dennoch nicht aufhalten und setzte den Aufwärtstrend fort. Viele Fastbreaks und starkes Penetration zum Korb sorgten für eine  38:25 Führung für die jungen Boeler.

In der Halbzeitpause forderten beide Trainer mehr Konzentration und eine bessere Chancenverwertung ihrer Mannschaften, was der BG im dritten Viertel gut gelang. Die Boeler hingegen fielen in eine Art Trance, denn ihnen gelang nur ein einziger Punkt in diesem Viertel. BG gewann das dritte Viertel durch eine starke Zonenverteidigung mit 19:1 und führte somit 44:39. Doch die Boeler Jungs gaben nicht auf und legten ein legendäres letztes Viertel hin. Man stellte die Defense auch auf eine Zonenverteidigung umwas sich als goldrichtig erwies. Auch die Würfe der Boeler fielen jetzt besser, sodass man 5 Dreier im letzten Viertel auf seinem Konto verbuchen konnte. Das letzte Viertel wurde mit 21:1 gewonnen! Somit stand ein 60:45 Erfolg und der zweite Saisonsieg 

Score: D. Mukuna (3P), L. Menk (13P), P. Schult, F. Kolasinac, T. Judtka (10P), E. Loch (14P), T. Hagedorn (11P), L. Ladage(4P), D.Haupt (5P)