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Die Basketball Akademie Hagen freut sich über einen weiteren Mitstreiter im sportlichen Leitungsteam: Tobit Schneider wird künftig die Koordination für die Leistungs- und Perspektivspieler übernehmen. Der Diplomsportwissenschaftler und Inhaber der A-Lizenz des Deutschen Basketball Bundes wurde als Spieler mit Brandt Hagen 2x Deutscher Jugendmeister und spielte danach Regionalliga und 2. Bundesliga.

Seine  Trainerlaufbahn startete Tobit 2006 als Headcoach der U18 sowie der ersten Herrenmannschaft bei Boele-Kabel. Nach seinem Studium führte ihn sein Weg zunächst nach Ludwigsburg. Dort arbeitete er als  hauptamtlicher Trainer und Nachwuchskoordinator beim Erstligisten EnBW Ludwigsburg . Darüber hinaus war Tobit als Verbandstrainer im Landesverband Baden-Württemberg tätig. Nach seiner Rückkehr in seine Heimat als Lehrer für Sport und Erdkunde am Theodor-Heuss-Gymnasium (Hagener Partnerschule des Leistungssports) übernahm der 39-jährige für 2 Spielzeiten das WNBL-Team des TSV Hagen 1860 und wurde im ersten Jahr Deutscher Vizemeister, um in der darauffolgenden Saison den Titel nach Hagen zu holen. Von der Liga wurde er zum Trainer des Jahres ausgezeichnet. Mit diesen Erfolgen ist Tobit an den letzten drei Deutschen Jugendtiteln unserer Stadt beteiligt.  In der Spielzeit 2014/15 leitete Tobit die Phoenix Hagen Ladies in der zweiten Bundesliga. 2015 übernahm er bei Phoenix Hagen zunächst den Bereich des Individualtrainings, zu Beginn der 2018/19 war er für Videoanalysen und Individual-Einheiten im Trainerteam bei Phoenix Hagen verantwortlich. Im November 2018 übernahm Schneider das Team aus der BARMER ProA als Interims-Headcoach. Unter seiner Leitung verloren die Feuervögel keine Partie. Die restliche Saison 18/19 war Tobit Schneider als Co-Trainer von Chris Harris tätig, dann gingen Tobit Schneider und Phoenix Hagen getrennte Wege.

Und nun schließt sich gewissermaßen der Kreis. Vor rund 30 Jahren wurde Mareike Barth bei einem Streetball-Turnier auf dem Emster Marktplatz auf das basketballerische Talent des eigentlichen Fußballers aufmerksam. Nach einem Probetraining in Boele entwickelte Tobit schnell die Liebe zum Basketball und war vom Spiel mit dem orangenen Leder infiziert. Nach zahlreichen Stationen ist Tobit als Spieler wieder für das Boeler “VFK-Team” am Ball und wird künftig mit seiner ersten Trainerin Mareike Barth bei der Basketball Akademie Hagen im Leitungsteam fungieren.

„Hagen steht für Basketball. Hagen hat sowohl viel Know-How im Trainerbereich als auch jede Menge basketballbegeisterter Kids. Die BBA beginnt gerade es in einem Konstrukt zu vereinen, in der Hoffnung Hagens Basketballpotenzial perspektivisch richtig auszuschöpfen.“ so Tobit Schneider. Für ihn war schnell klar, dass er gerne Teil des neuen Konstruktes sein möchte, um den Basketballstandort Hagen in Sachen Nachwuchsförderung voran zu bringen.

Die lange Zeit ohne den aus Basketballersicht einzig wahren Hallensport hat bei vielen zu dem berüchtigten Corona-Blues geführt – bei den beiden größten Hagener Basketballvereinen herrscht jedoch große Aufbruchsstimmung. Die neu gewonnene Zeit nutzte Kosta Filippou, Coach des Regionalliga-Teams und sportlicher Leiter der BG Hagen sowie Jugendtrainer der U8- und U10-Teams bei der SG VFK Boele-Kabel, um die Entwicklung der letzten Jahre im Hagener Jugendbasketball kritisch zu hinterfragen. Schnell wurde ersichtlich: Während die Volmestadt vor vielen Jahren noch als absolute Basketballhochburg in Deutschland – vor allem auch im Bereich der Jugendförderung bekannt war, wurde sie von anderen Metropolen im ICE-Tempo überholt. Die Vereine leisten zwar nach wie vor gute Jugendarbeit, aber das Engagement hängt immer von den Personen ab, die sich für ihren Verein einsetzen. Eine durchgängig professionelle Nachwuchsförderung ist nicht vorhanden.

Der aktuelle Status quo der beiden Vereine zeigt: Die Boeler leisten in der Nachwuchsförderung in den Altersklassen U6 bis U14 seit Jahren exzellente Nachwuchsarbeit. In diesen Altersklassen gibt es lange Wartelisten. Dagegen hapert es ab der U16 aufwärts – vor allem auch deshalb, da das höchste Herrenteam aktuell nur in der Landesliga spielt. Bei der BG verhält es sich dagegen umgekehrt: Während sich im Einstiegsbereich nur wenige Kinder tummeln, spielen die älteren Jugendteams in NRW oben mit. Zudem gelingt es der BG, ihre Talente in den Seniorenbereich einzubinden. Mit der Regionalliga- und Oberligamannschaft gibt es hier beste Voraussetzungen. Wenn man die Stärken und Potenziale beider Vereine als Schablone übereinander legen würde, würde schnell ersichtlich: Zusammen wäre man in allen Bereichen nahezu perfekt aufgestellt, die Puzzleteile greifen exakt ineinander. Zumal man auch in grundsätzlichen Gedanken des Vereinslebens abseits des Feldes auf einer Wellenlänge liegt: Sei es das legendäre BG-Turnier auf der einen oder die beliebte Boeler Osterskifahrt – stets mit über 150 Teilnehmern ausgebucht – auf der anderen Seite.

Zweifelsohne gab es in der Vergangenheit den ein oder anderen Reibungspunkt. Doch nun sind beide Vereine zu der Überzeugung gekommen: Es geht nur gemeinsam, um den Standort Hagen in Sachen Nachwuchsbasketballförderung wieder auf die richtige Spur zu bringen und den Kindern und Jugendlichen eine professionelle Nachwuchsförderung zu ermöglichen. Es wird höchste Zeit, die Vereinsbrille abzulegen und aus dem eigenen Trott herauszukommen. Denn macht man einfach so weiter wie bisher, besteht die Gefahr, dass die Nachwuchsförderung leidet, wenn engagierte Ehrenamtliche irgendwann den Hut an den Nagel hängen – denn Nachfolger gibt es in diesem Bereich heutzutage leider nur selten.

Mit der Bündelung der Kräfte sollen in Zukunft mit viel Kompetenz und Enthusiasmus, Kinder Jugendliche für Basketball begeistert und sowohl im Leistungs- als auch im Breitensport optimal gefördert werden. Somit arbeiten beide Vereine seit einigen Wochen im Hintergrund mit Hochdruck an dem neuen Konstrukt, der  Basketball Akademie Hagen (kurz: BBA) – denn Hagen ist Basketball!

Was bedeutet es nun konkret, die Kräfte zu bündeln?

Zunächst werden sämtliche sportliche Aktivitäten im Jugend- und im Seniorenleistungsbereich aufwärts gemeinschaftlich angegangen. Hierzu wird ein sportliches Leitungsteam mit Vertretern aus beiden Vereinen gebildet. Die Besetzung der Teams erfolgt in enger Abstimmung zwischen beiden Organisationen und unter Einbindung des Trainerteams. Die Teams sollen dann unter dem gemeinsamen Namen Basketball Akademie Hagen an den sportlichen Wettbewerben teilnehmen. Ob dies in Form einer Spielgemeinschaft erfolgt, ist zurzeit noch offen. Zunächst bleiben alle Sportlerinnen und Sportler Mitglied in ihren jeweiligen Vereinen. Neben der gemeinsamen Trainings- und Spielsteuerung wird es weiterhin gemeinschaftliche Feriencamps und weitere Aktionen geben. Für alle anderen Seniorenteams (Bezirksliga, Kreisliga, Hobbymannschaften) ergeben sich keinerlei Änderungen.

„Wir wollen mit dieser Kooperation bewusst neue Wege abseits der bisherigen Vereinspfade gehen und sind sicher, langfristig für den Hagener Basketballnachwuchs das Beste herauszuholen“, zeigt sich Kosta Filippou – Initiator dieser Zusammenarbeit – überzeugt von seinem Konzept.

Mareike Barth, Boeler Sportkoordinatorin, ergänzt: „Der Boeler Vorstand steht voll und ganz hinter dieser für uns alle neuen Idee. Mit dieser Weg weisenden Entscheidung verlassen wir althergebrachtes Vereinsdenken und legen den Grundstein für die Weiterentwicklung des Basketballstandortes Hagen.“

BG-Vorsitzender Fredi Rissmann:  “Die BG DEK/Fichte Hagen begrüßt diese Kooperation. Dies vor allem im Jugendbereich, wo wir zuletzt mit der Entwicklung und Entscheidungen im Hagener Basketball nicht einverstanden waren.  Wir haben hier  hervorragende Trainer zu bieten und wollen das auch nutzen. Nicht jammern ist angesagt. Wir wollen anpacken und gestalten.”

EINLADUNG ZUM ELTERNABEND:
Wir möchten alle Eltern zu einer digitalen Infoveranstaltung einladen, wo offene Fragen beantwortet werden. Es gibt folgende Termine zur Auswahl:
Donnerstag, 20.Mai 19:00
Uhr Freitag, 21.Mai 19:00 Uhr

Wir bitten um Anmeldung bis spätestens Mittwoch an: mareike.barth@boele-kabel.de Sollten bei euch Fragen aufgekommen sein, lasst uns diese bitte im Vorfeld zukommen, damit wir diese im Zoom-Meeting beantworten können.

Der link zum Eintritt in das Zoom-Meeting wird dann im Vorfeld der Veranstaltung verschickt.

Viele Grüße
Das BBA-Team

Inzidenz unter 100:

Zwei Personen aus einem Hausstand plus eine weitere Person aus einem anderen Hausstand plus beliebig viele Kinder bis 14 Jahren dürfen gemeinsam Sport treiben. Oder fünf Menschen aus zwei Haushalten und beliebig viele Kinder bis 14 Jahren aus zwei Haushalten.
Mannschaftssport: Gruppentraining darf mit bis zu 20 Kindern bis 14 Jahre stattfinden. Gruppen dürfen sich nicht vermischen. Das gilt für Sportanlagen unter freiem Himmel.

Inzidenz über 100 (also aktuell in Hagen):

Beliebig viele Personen aus einem Haushalt, maximal zwei Personen aus unterschiedlichen Haushalten.
Mannschaftssport: Hier gibt es eine Änderung. Gruppen mit bis zu 5 Kindern dürfen gemeinsam trainieren, allerdings nur noch Kinder bis 13 Jahre, nicht mehr bis 14 Jahre. Auch hier gilt: die Gruppen dürfen sich nicht vermischen und der Sport wird im Freien kontaktfrei ausgeübt. Der Mindestabstand zwischen den Gruppen beträgt 5 Meter, die Trainer müssen ein tagesaktuelles negatives Testergebnis vorweisen können.

Unsere U14-Teams haben in den letzten Wochen an der WBV-Teamchallenge teilgenommen. In 4 Spielrunden fanden jeweils 5 Challenges statt, in denen man sich mit anderen Teams messen konnte. Unter den 40 Teilnehmern durfte sich unsere U14-3 um die Trainer Max Schneevoigt und Henrik Giersch über den Sieg freuen. Die U14-1 von Samir Jaganjac und Florian Fischer belegte Rang 4, das Landesliga-Team von Tim Ebs sicherte sich Rang 11.

Wir gratulieren der U14-3!

Durch die jüngsten Entscheidungen der Politik sind die ersten Schritte hin zu einer Öffnung
auch für den Sport aufgezeigt worden. Dies ist sehr zu begrüßen, auch wenn es noch dauern
wird, bis Basketball wieder in der Halle gespielt werden kann. Leider lassen die aktuellen
Inzidenzzahlen im Augenblick nicht erwarten, dass es nach Ostern schon möglich sein wird.
Über Monate hin war es nicht möglich zu trainieren. Es wird Zeit brauchen, bis alle wieder in
der Lage sein werden, an einem Wettkampf um Punkte und Aufstieg teilnehmen zu können. In
den kommenden Wochen sollte der Fokus darauf liegen, wieder einen Trainingsbetrieb in den
Vereinen zu organisieren. Nicht jedes Vereinsmitglied wird dabei sofort wieder in ein Training
einsteigen wollen.
Im WBV haben wir uns immer wieder auf die veränderte Situation durch die Corona-Infektionen
und die Entscheidungen der Politik darauf eingestellt und Perspektiven für einen Spielbetrieb
entwickelt. In der nun verbleibenden Zeit ist es bei den bestehenden Öffnungsperspektiven
nicht mehr möglich, einen geregelten Spielbetrieb für die Saison 2020/2021 zu organisieren.
Die Saison 2020/2021 kann nicht mehr – auch nicht in verkürzter Form – durchgeführt werden.
Die Konzentration gilt jetzt der Vorbereitung auf die Saison 2021/2022.

Traurige, aber fast nicht anders zu erwartende Nachricht für die weit über 100 Teilnehmer, die gehofft hatten, nach dem Ausfall im vergangenen Winter zumindest in diesem Jahr wieder auf die Bretter steigen zu können: die Boeler Osterskifahrt 2021 ins Pitztal im Hotel Arzlerhof kann aufgrund der aktuellen Situation erneut nicht stattfinden und es bleibt die Hoffnung, dass es im kommenden Winter endlich wieder klappt. Termin wird der 16.-24.2022 April sein. Die Fahrt richtet sich an aktive Vereinsmitglieder und deren Familien, den neuen Anmeldeflyer gibt es im Mai. Wer in den Verteiler aufgenommen werden möchte, schickt bitte eine E-Mail an Mareike.

Auch das Ostercamp wird leider nicht stattfinden können, hier bleibt die Hoffnung auf Sommer und Herbst (jeweils die letzte Ferienwoche).

Die aktuelle Situation mit der Schließung der Hallen sinnvoll nutzen, hat sich die U10-1 der SG VFK Boele-Kabel auf die Brust geschrieben. Neben dem wöchentlichen Zoom-Training gibt es für die Kids von ihren Trainern Kosta Filippou und Mareike Barth auch immer kreative Hausaufgaben auf, damit auch keine Langeweile aufkommt. Zuletzt hieß es:
Ausdauer für den guten Zweck beweisen. Jedes Kind lief fleißig in Eigenregie, pro absolviertem Kilometer spendeten die Eltern einen Euro für das Projekt “Sports Charity Mwanza”. Es handelt sich um das Herzensprojekt des ehemaligen Boeler Jugendcoaches Christoph Coura, um in Tanzania eine Sportinfrastruktur aufzubauen. Insgesamt sind € 108,- erlaufen worden, die Kosta Filippou gerne an seinen ehemaligen Assistant Coach, der nun beruflich nach Jena verzogen und dem Hagener Basketball in bester Erinnerung ist, übermittelt. Alle Infos über das Projekt unter https://spendenlaufsportscharitymwanza.wordpress.com/.