U 14 Kein Spiel für schwache Nerven!

BBK – Finke Basket Paderborn 82:80 ( 16:21 / 19:21 // 22:17 / 25:21 )

In einem vorgezogenen Spiel am ungewohnten Mittwoch Abend erlebten die Zuschauer ein hoch dramatisches und spannendes Spiel mit glücklichem, aber verdienten Ausgang für die Boeler. Aber der Reihe nach: Zu Beginn taten sich die Boeler schwer. Die Defense wurde ein ums andere Mal  ausgespielt und die körperlich weit überlegenen Paderborner konnten sich viele Rebounds und damit leichte Punkte sichern. Erst nach einer Umstellung der Verteidigung wurde das Spiel ausgeglichener und man ging mit einem 7-Punkte-Rückstand in die Halbzeit. Diesen konnten die Paderborner auf 9 Punkte vergrößern, bevor den Boelern ein 12:0 Lauf und damit auch die erste Führung im Spiel überhaupt gelang. Dies ließen sich die Paderborner aber nicht gefallen und gingen nach einem 0:9 Lauf ihrerseits wieder in Führung. Zu Beginn des 4. Viertels lagen die Boeler mit 2 Punkten zurück.  Das 4. Viertel war das Viertel von Henri Vaihinger, er erzielte nun 15 seiner 25 Punkte und hielt so den Abstand zu den ebenfalls weiterhin treffenden Paderbornern fast allein zwischen 2 und 5 Punkten. In der 38. Minute verloren die Boeler etwas den Faden und Paderborn konnte sich auf 6 Punkte absetzen. Aber das sollte noch nicht die Entscheidung gewesen sein. Durch einen Dreier von Marco Hollersbacher konnten die Boeler wieder bis auf 3 Punkte herankommen, den Henri Vaihinger nochmals auf 1 Punkt verringerte. Die Paderborner agierten nun nicht mehr so sicher und die Boeler holten in dieser Phase sicher die Rebounds und konnten erneut in Führung gehen. Im folgenden Angriff der Paderborner gelang Tobi Wegmann ein Steal bei den sonst sehr sicher aufbauenden Paderbornern und konnte den freien Korbleger sicher verwandeln. Obwohl die Paderborner noch einmal verkürzen konnten, stand dem Sieg und der Freude aller anwesenden Boeler nichts mehr im Wege…

Score: Tobias Wegmann 12, Jannis Laube 5, Lennart Menk 6, Tom Hagedorn, Gjastim Haas, Marco Hollersbacher 23, Louis Brand 5, Henri Vaihinger 25, Lasse Dresel 2, Daniel Zdravevski 4, Tim Gimbel.

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