SE Gevelsberg – BBK : 58 – 44 (16-8,20-12;10-16,12-8)
Auch im letzten Aufeinandertreffen gegen die Gevelsbergerinnen hatten die Boelerinnen das Nachsehen. Man wollte gegen die Gastgeber gut aussehen, was nur bedingt klappte. Obwohl Gevelsberg nur zu siebt angetrat, fanden diese besser ins Spiel. Durch nicht optimale Zuordnung in der Verdeidigung gestatteten die Boeler Ladies den Gevelsbergerinnen ein ums andere Mal leichte Körbe. So sah man bei “Give and go”- Aktionen der Gevelsbergerinnen unglücklich aus. Dazu kam im Angriff noch Pech im Abschluss dazu. So ging es über 16 zu 8 nach dem ersten Viertel mit minus sechzehn in die Pause.
Nach der Pause sahen die Aktionen der Boelerinnen dann schon besser aus. Die Verteidigung wurde intensiver, das Tempo angezogen. Nun fanden die Bälle im Angriff öfter ihr Ziel und hinten erkämpfte man sich mehr Rebounds. Die Gevelsbergerinnen kamen in dieser Phase richtig ins Schwitzen, mussten sich ihre Kräfte gut einteilen, da sie im Spielverlauf zwei verletzte Spielerinnen zu beklagen hatten. Mit sechs Punkten gewannen die Boelerinnen verdient dieses dritte Viertel und hatten den Rückstand auf nur noch zehn Punkte verkürzt. War nun vielleicht mehr drin? Konnten die Boelerinnen den Rückstand weiter verkürzen? Leider nein, da eine 8-Punkte-Serie der Gevelsbergerinnen mitte des letzten Viertels alle aufkeimende Hoffnung zunichte machte. Am Ende gewannen die Gevelsbergerinnen denn auch verdient mit 14 Punkten Vorsprung das Spiel.
Bemerkenswert war die Fairness in diesem Spiel. Insgesamt gab es trotz intensiven Spiels nur vier Fouls, die alle gegen die Gevelsbergerinnen gepfiffen wurden. Die Boelerinnen hatten eine reine Weste!
Es spielten für Boele: Lisa Golücke, Annika Rudlof 10, Elisabeth Gerlach 8, Lisa Klatt, Sophie Grof 4, Cathy Hösl 6, Jasmin Schrage 14, Janina Weber, Charline Fischer und Jill Thomas mit erzielten zwei Punkten