1. Damen

ASC 09 Dortmund – BBK 67:50 (19:12 I 23:10 II 10:11 I 15:17)
In der ersten Halbzeit hatten die Boelerinnen nichts zu bestellen, besonders im 2. Viertel trafen die Gegnerinnen aus allen Lagen. In der 2. Halbzeit lief es deutlich besser für Boele während gleichzeitig die Dortmunderinnen deutlich weniger Punkte im Korb unterbrachten. Und so können sich die Damen trotz der durchaus deutlichen Niederlage beim Tabellenführer aus Aplerbeck ein Lob einstecken: die 2. Halbzeit ging nämlich an Boele. Ein gutes Spiel lieferte vor allem L. Mikus!
Score: Behle, Mikus 8, R. Schachtsiek 4, Danzebrink 8, Barth 3, N. Schachtsiek 7, Krüsmann 7, Lohkamp 13

2.Herren mit Niederlage in Schwelm

Schwelmer Baskets – BBK 89:67 (19:20 | 27:17 || 16:16 | 17:14)

Den Boelern war deutlich anzumerken, dass die Centerriege die Grippewelle zwar überstanden hatte, aber noch nicht fit war. Hingegen hatten sich die Schwelmer im Abstiegskampf mit einem amerikanischen Aufbauspieler verstärkt, der der Mannschaft von Paris Konstantinidis 6 3er einstreute. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel kamen die Boeler immer weiter ins Hintertreffen, so dass es am Ende eine deutliche Niederlage gab. Mit hoffentlich wieder komplettem und fittem Team gilt es nun in den kommenden Spielen, Punkte gegen den Abstieg zu sammeln.

Score: Zahner-Gothen 13, Stockey 24, Schachtsiek 6, Kassner 5, Grof 4, Sascha Siebert 11, Krüsmann 4, Mikus, Kersten Siebert

Siegesserie gerissen

NRW-Liga U 16
Schwelmer Baskets – BBK 73:69 (18:14; 14:20; 16:17; 25:18)
Mit einem 8:0 starteten die Boeler Jungs optimal ins Spiel und es schien, als seien sich einige des Sieges schon zu sicher, denn die Schwelmer konterten nach einer Auszeit mit einem 12:0 Lauf und gingen so mit 12:8 in Führung. Die Boeler kamen im ersten Viertel nicht mehr richtig ins Spiel und mussten mit einem 14:18 in die Viertelpause gehen. Im 2. Viertel konnte man sich bis zur 18. Minute mit konzentriertem Spiel und guter Verteidigung bis zum 34:27 absetzen. Es folgten zwei unaufmerksame Minuten und der Vorsprung schrumpfte bis zur Pause wieder auf 2 Punkte. Das dritte Viertel verlief ausgeglichen allerdings wurden immer wieder einfachste Korbleger vergeben, so dass der Vorsprung deutlich höher als 3 Punkte zum letzen Viertel hätte ausfallen können. Der Start ins letzte Viertel wurde trotz guter Vorsätze komplett verschlafen und die Schwelmer gingen bis zur 35. Minute mit 10 Punkten in Führung. In dieser Phase war es der starke Schwelmer Aufbauspieler Stodolski, der mit 13 Punkten in Folge seine Farben nach vorne brachte. Mit der drohenden Niederlage vor Augen wachten die Boeler Jungs nun jedoch endlich auf und zeigten in den letzten 5 Minuten die Einstellung die sie über weite Strecken zuvor haben vermissen lassen. Obwohl weiterhin reihenweise einfache Korbleger und Freiwürfe vergeben wurden, kämpften sie sich bis 1:45 Minuten vor Schluss wieder auf 4 Punkte heran und es war wieder alles möglich. Dann folgten allerdings wieder individuelle Fehler und es wurde sich ein zweites technisches Foul eingehandelt, so dass man den Schwelmern den Sieg auf dem Silbertablett lieferte und wieder mit 10 Punkten ins Hintertreffen geriet. Hoch anzurechnen ist den Jungs allerdings, dass sie sich auch nun noch nicht aufgaben und durch zwei schnelle Dreier noch einmal die Chance hatten das Spiel zu drehen.
Als Fazit bleibt, dass an diesem Tag viele Faktoren zusammenkamen, die zur Niederlage führten. Die Schiedsrichter trafen einige unglückliche Entscheidungen gegen uns und die Schwelmer erwischten einen Sahnetag. Ausschlaggebend waren allerdings die eigenen Unzulänglichkeiten und Undiszipliniertheiten, welche zur Niederlage führten. Bereits am Freitag kommt es nun zum absoluten Spitzenspiel in Bonn. Um dort zu bestehen und die Tabellenführung zu behaupten, bedarf es einer deutlichen Leistungssteigerung.
Score: Schreiber -, Wegmann dnp, Cayir -, Wortmann 9, Stockey 15, Kuhtz 8; Springkämper 4, Weiske 9, Konstantinidis 2, Finke dnp, Mikus 8, Schneider 14.

1.Herren – die Einstellung stimmt

BBK – VFL Bochum Astro Stars 46:49 (13:14 | 9:21 || 8:18 | 16:26)

Die Vorzeichen vor der Partie standen nicht gut. Bereits im Hinspiel war beim beim 64:102 chancenlos. Dazu kommt es für die Boeler aktuell personaltechnisch ganz dick. Unter der Woche standen nur drei gesunde Spieler zur Verfügung. Zumindest Alex Nolte konnte sich wieder gesund melden, dagegen fielen Karol Jozefiak, Kai Grossmann und Thilo Schulze der Grippewelle zum Opfer, Falk Massenberg fällt nach einem Fahrradunfall auf unbestimmte Zeit aus und Soner Kilic absolviert aktuell ein mehrwöchiges Praktikum in Indien. Somit standen nur noch vier Spieler der Ersten zur Verfügung. Glücklicherweise striff sich Andreas Steinhoff wieder das Boeler Trikot über, aus der Reserve füllten U16- und U18-Spieler sowie Martin Grof den Kader auf. Dafür verkauften sich die Boeler zumindest in den ersten 15 Minuten der Partie mehr als gut gegen den haushohen Favoriten. Im Laufe des Spiels setzten sich dann die Bochumer mehr und mehr ab. Nun ist es ganz wichtig, in den kommenden Partien zu Punkten. Somit hofft Coach Paris Konstantinidis, dass sich das Lazarett lichtet. Denn am kommenden Sonntag sind die Jugendspieler parallel am Ball, so dass die Stammkräfte dringend gebraucht werden.

Score: Zahner-Gothen 1, Sorgenicht, Konstantinidis 11, Grof 4, Stockey 11, Steinhoff 9, Nolte 5, Venderbosch 5, Kuhtz

2.Herren unterliegt am Ende deutlich

BBK – TV Jahn Siegen 64:84 (17:19 | 11:17 || 23:24 | 13:24)

Von dem schwachen Start (0:10 nach 4 Minuten) konnten sich die Boeler schnell erholen und das erste Viertel ausgeglichen gestalten. Ohnehin nur mit drei Routiniers am Ball, verletzte sich zu allem Überfluss Georg Danzebrink. Somit sahen sich die jungen Boeler einer deutlich kräftigeren und erfahreneren Mannschaft gegenüber, machten die Sache jedoch phasenweise sehr ordentlich. Bis zum 48:56 blieben die Hausherren gar auf Tuchfühlung. Doch im letzten Viertel nutzen die Siegerländer die Lücken in der Boeler Zone und trafen hochprozentig die freien Würfe, so dass die Niederlage am Ende deutlich ausfiel. Mit zukünftig hoffentlich wieder komplettem Kader sollte demnächst wieder ein Sieg herausspringen, möchte man mit den Abstiegsängen nichst zu tun haben.

Score: Zahner-Gothen 5, Stockey 10, Tom Schachtsiek 8, Danzebrink 2, Voigt 9, Weiske 10, Frank Schachtsiek 7, Mikus 11, Grof 2

U18 : Telekom Baskets Bonn 56 : 66 n.V.

Großer Kampf wird leider nicht belohnt!
Wie schon in der vorwoche gegen den Tabellenführer aus Paderborn, gegen den man 3 Viertel ausgeglichen gestalten konnte, zeigte die U18 auch gegen den Tabellen-Dritten aus Bonn eine starke Leistung. Bei einer tollen Mannschaftsleistung in der Defense lagen wir nach 3 Vierteln mit 3 Punkten in Front. Eine 3-Punkte Führung der Bonner konterte Tom Schachtsiek mit der Schlusssirene mit einem erfolgreichen Dreier, sodass es in die Verlängerung ging. Dort war dann aber nicht mehr genug Kraft vorhanden, um gegen die körperlich stärkeren Bonner zu bestehen.
EinSonderlob geht an Pascal Zahner-Gothen, Christoph Mikus und Leon Köster. Wenn alle Spieler an Bord sind, sollte der erste Sieg bals eingefahren werden.
Score: Zahner-Gothen 17, Bauer, Eickelmann, Schachtsiek 8, Köster 6, Sember, Springkämper 5, Weiske, Mikus 20, Düllmann

Ü45 löst Ticket zur Deutschen Meisterschaft

Trotz zahlreicher Ausfälle hat es die Boeler Ü45 geschafft. Mit einem Rumpfkader absolvierten die Boeler in Langendreer die Vorqualifikation. Nach einem mühevollen AUftakterfolg gegen ART Düsseldorf folgten souveräne Siege gegen TV Friesen-Telgte und BSV Wulfen, so dass die abschließende Partie gegen Gastgeber bedeutungslos war und nicht mehr ausgespielt wurde. Somit nimmt die in Vertretung von Jürgen Hermesmann von Henning Schulte gecoachte Mannschaft am 11./12. Mai bei der Deutschen Meisterschaft in Göttingen teil.

Die Ergebnisse im Überblick:
BBK – ART Düsseldorf 27:23 (16:8)
BBK – TV Friesen-Telgte 48:20 (27:12)
BBK – BSV Wulfen 26:17 (14:9)

Score: Kapic (0/2/0), Schmich (0/0/-), Wächter (7/17/0), Grof (1/6/7), Schlüter (0/5/4), Fessen (6/4/7), Krüsmann (13/14/8)

Ü45 mit Rumpfteam zur DM-Qualifikation

Am Karnevalssamstag haben nicht alle Boeler Teams ein spielfreies Wochenende. Neben der dritten Herren (14:00 Uhr gegen Cosmos Hagen in der THG-Halle) ist auch die Ü45 am Ball und hat dabei ein Mammutprogramm zu bewältigen, zumal nur ein Rumpfteam zur Verfügung steht. Im Sportzentrum Langendreer (Dördelstr.) in Bochum stehen vier Spiele à 2×10 Minuten Spielzeit an, der Spielplan sieht wie folgt aus:

10:50 ART Düsseldorf
13:20 TV Friesen-Telgte
15:50 BSV Wulfen
17:30 BC Langendreer

Dabei haben die Boeler zahlreiche Ausfälle zu verkraften und bekommen so gerade noch ein Team auf die Beine. Es fehlen u.a. Frank Buschmann, Ralf Düllmann, Jens Judtka, Ralf Kuhtz, Jörg Laube, Frank Thomas, Frank Schachtsiek, Jörg Schmalhofer, Kersten Siebert und Henning Schulte. Letzter agiert als Coach für den verhinderten Jürgen Hermensmann.
Somit wird es ein schweres Unterfangen, sich für die Deutsche Meisterschaft am 11./12. Mai in Göttingen zu qualifizieren. Denn dafür muss mindestens Platz 3 her. Mit sieben verbliebenen Spielern, von denen Frank Schmich nur in den ersten beiden Partien zur Verfügung steht, eine mehr als schwere Misson.
Das Boeler Aufgebot: Gerold Fessen, Martin Grof, Zaim Krpic, Frank Krüsmann, Jörg Schlüter, Frank Schmich, Peter Wächter

Sieg trotz schlechter Anfangs- und Endphase

BBK U16-3 : TV Arminius Dortmund Wickede 78 : 70

Im Hinspiel konnte man den Gegner schon schlagen, das sollte auch an diesem Wochenende wieder gelingen.

Zu Beginn der Partie sah es jedoch nicht nach einem Sieg für die Boeler aus, es wurden einfache Pässe vergeben und in der Defense einfach viel zu wenig gekämpft. So lag man zu Beginn 7:14 zurück. Doch man gab sich nicht auf und mit einigen schönen Pässen, sowie unglaublich vielen Fastbreaks konnte man zur Halbzeit auf 32:32 ausgleichen.  Im dritten Viertel wurde dann noch einmal alles gegeben, die Gäste aus Dortmund versuchten die Boeler mit einer Ganzfeldpresse unter Druck zu setzen, was aber nicht funktionierte, da man mit zwei schnellen Pässen sowie einem Sprint über die Mittellinie schneller war als die Gegner und so viele einfache Korbleger erzielen konnte. So hatte man zu Beginn des letzten Viertels einen souveränen 12-Punkte Vorsprung erarbeitet, bevor man endgültig wieder einbrach. Aufgrund der hohen Foulbelastung war man in der Defense zu passiv und ließ wieder viel zu viele einfache Würfe zu. Größtes Problem ist und bleibt jedoch das Reboundverhalten unter dem eigenen Korb. Trotz einiger Fehler konnte man den Sieg sicher nach Hause bringen und sich so den dritten Tabellenplatz sichern.

Score: Niklas Taubken (4), Simon Breyer (6), Sebastian Golüke (17), Max Langescheid (5), Lucas Kersting (6), Lukas Borringo (22), Maurice Nünnerich-Fernandez (2), Thorben Schewe (14), Yakup Metin (2)