Kategorie: Allgemein

ART Düsseldorf – BB Boele-Kabel 65:61 (16:16;22:17;12:22;15:6)

Eine durchaus vermeidbare Niederlage erlitten die Boeler Oldies in Düsseldorf und sind somit im Kampf um die Westdeutsche Meisterschaft ausgeschieden. Zu Beginn hielten Frank Krüsmann und Sascha Siebert die Boeler Farben im Spiel. Das Duo markierte alle 16 Zähler des ersten Viertels. Insgesamt ließ man den Ball jedoch zu langsam gegen die Düsseldorfer Zone laufen und produzierte viele leichte Ballverluste, die den Gastgebern eine 5-Punkte-Führung zur Halbzeit bescherte. Dem dritten Viertel drückte dann Gerold Fessen mit vielen schönen Aktionen am Brett seinen Stempel auf. Führte man in der 31. Minute noch 57:50, gelangen den Boelern in den letzten 9 Minuten lediglich noch ganze vier Punkte, katastrophal warf man in der zweiten Halbzeit von außen. Düsseldorf hingegen wusste die freien Würfe gegen die harmlose Boeler Zonendeckung zu nutzen und gewann am Ende verdient.

Score: Wächter 3, Grof 1, Krüsmann 15, Danzebrink 4, Rohrschneider 8, Sascha Siebert 16, Fessen 9, Kersten Siebert, Jaganjac 5

BBK – TG Voerde 79:59

Im Hinspiel kassierten die Boelerinnen eine deftige Schlappe, es sollte jedoch die einzige im bisherigen Saisonverlauf gewesen sein. Da auch die Ennepetalerinnen zwischenzeitlich ein Spiel abgegeben hatten, war das Rennen um den Aufstieg wieder offen. Im mit Spannung erwarteten Match schenkten sich zunächst beide Teams nichts, ehe sich die Mannschaft von Samir Jaganjac durch schöne Fastbreaks absetzen konnte. Treibender Angriffsmotor war in dieser Phase Liesa Mikus. Im dritten Viertel drohte die Partie dann noch einmal zu kippen, als die Boeler Reserve ob der Presse der Voerderinnen nervös wurde und Ballverluste in Serie produzierte. Doch die Mannschaft fing sich wieder. Nele Schachtsiek und Annika Pankok kontrollierten nun die Rebounds und der Angriffsmotor lief wieder. Somit gilt es nun, alle noch anstehenden Spiele zu gewinnen, will man auch am Saisonende am Platz an der Sonne stehen um in die Landesliga aufzuteigen.

Score: Düllmann, Glaubitz, Gluch 9, Klaus 2, Pankok 7, Nasup 3, Z. Yavuz, M. Yavuz, Maksic 15, Durst 7, Schachtsiek 12, Mikus 24

BBK – SG Ruhrbaskets 53:68 (13:11 | 9:16 || 15:12 | 16:29)

Gegen einen durchaus schlagbaren Gegner produzierten die Boeler zu viele Fehler, so dass ein Sieg gegen die Wittener an diesem Abend nicht verdient gewesen wäre.

Score: Zahner-Gothen 7, Konstantinidis, Stockey 18, Kassner, Jendreyschak 2, Danzebrink 6, Kuhtz, Siebert 11, Weiske 5, Mikus 2, Grof 2

BBK – SG Ruhrbaskets 58:56 (16:19 I 11:12 II 19:11 I 12:14)
Mit einer beeindruckenden kämpferischen Leistung schafften die Boeler Damen einen Überraschungssieg gegen die Ruhrbaskets, die schon lange ein Abo auf die ersten beiden Tabellenplätze der Liga haben. Im Hinspiel verlor man noch mit rund 20 Punkten, somit war die Erwartungshaltung für den Mittwochabend entsprechend niedrig, zumal der BBK nicht gerade in Bestbesetzung auflief.

Nach einem ausgeglichenen Einstieg ins Spiel mit 8 Punkten von C. Lohkamp in Folge zogen die großen Gegnerinnen auf 8:14 davon. Doch die Boeler Damen bewiesen Herz und ließen sich nicht abschütteln, obwohl die gute Centerin der Ruhrbaskets immer besser ins Spiel kam und langsam aufdrehte. Ins zweite Viertel stieg Boele mit 3 Punkten Rückstand und einer neuen Defense – Box auf die Centerin – ein. N. Schachtsiek sicherte souverän hinter der großen Gegnerin ab, während abwechselnd  C. Lohkamp und A. Pankok durchgehend Druck ausübten. Dazu rannten sich die kleinen Spielerinnen M. Barth, S. Danzebrink, L. Mikus und P. Krüsmann nacheinander die Lungen aus dem Hals, um die weit auseinanderstehenden Flügel und den Aufbau in Schach zu halten. Dieses Konzept war zumindest so erfolgreich, dass der Rückstand sich nicht entscheidend vergrößerte.

Zur 2. Halbzeit war den Boelerinnen wohl klar, dass hier was gehen könnte, wenn man weiter so verteidigt. Auch vorne lief es nun besser, alle Spielerinnen streuten Punkte ein. Zum Glück verunsicherte das die Gegner sehr, sie trafen immer weniger, bekamen ihre Großen kaum ins Spiel und somit ging das Spiel an Boele – und das knapper als verdient! Die zwischenzeitliche 9-Punkte-Führung  schmolz am Ende zusehends (Angst vor der eigenen Courage ;-)), aber dieses Mal war das Glück ein Boeler!

Score: Mikus 9, Pankok 3, Danzebrink 6, Barth 5, N. Schachtsiek 9, Krüsmann 5, Lohkamp 21

BBK – BG Hagen 70:66 (8:13 | 15:24 || 20:15 | 27:14)

Einen erfolgreiche Start verbucht die U12 der neuen Saison in der Regionalligaqualifikation. Dabei sah es im Aufeinandertreffen mit der BG Hagen lange Zeit nicht nach einem Sieg aus. Für den überwiegenden Teil der Boeler war es das “erste richtige Basketballspiel”, die Nervosität war der Mannschaft sichtlich anzumerken. Auf BG-Seite war es immer wieder die Nummer 7 Favour Hermann, der für die Eilper für die Punkte sorgte. Zudem hatten die Boeler mit großen Foulproblemen zu kämpfen. Timmi Gimbel war bereits in Halbzeit Eins mit 4 Fouls belastet, Aldin Ribic mit Drei. Doch die jungen Boeler bewiesen große Moral und gaben den Glauben an einen möglichen Sieg nicht auf. Vor dem Pausentee bereits mit 14 Punkten im Hintertreffen, kämpfte sich das von Mareike Barth gecoachte Team Punkt für Punkt heran, es entwickelte sich eine “Mission Possible”. In der 37. Minute schafften die Boeler nach einem 9:0 Run erstmals den Ausgleich und bewiesen in der Crunchtime Nervenstärke, so dass am Ende ein viel umjubelter Sieg zu Buche stand. In der kommenden Woche geht es im zweiten Spiel gegen den SV Haspe 70.

Score: Luca Schreib, Tim Schrage, Falk Wortmann 7, Cangün Özcelik 3, Aldin Ribic 14, Nicklas Timpert, Simon Gebehenne 5, Maximilian Höler 4, Timmi Gimbel 26, Maximilian Schewe 11

TVE Dortmund Barop – BBK U16-3  114 : 30

Nur zu sechst angetreten konnte die U16-3 gegen körperlich eindeutig überlegenere Gegner wenig ausrichten. Schon im Hinspiel war klar geworden, dass dies ein Gegner war, der nicht zu schlagen ist. Trotzdem wollten die Jungs alles geben, und das konnte man dem Spiel wirklich ansehen. Zwar verloren die Boeler viel zu oft den Ball und mussten viele Körbe zulassen, da die Gastgeber einfach viel zu groß und auch zu schnell waren. Doch man gab sich niemals auf. Vor allem der gute Einsatz von Niklas Taubken ist hier zu nennen, der sich nicht nur einmal durch die Zone der Gegner schlug und dessen Bälle nur mit viel Pech nicht das gewünschte Ziel fanden.  Nachdem sich gegen Mitte des dritten Viertels auch noch Felix ausfoulte, fiel es den Jungs zunehmend schwerer einen Angriff erfolgreich zu beenden, fehlte ihnen nun der einzige große Spieler. Doch es wurde sich niemals aufgegeben und einiges neues probiert. So konnte man am Ende auch eine deutliche Verbesserung zum Hinspiel sehen, hatte man zuletzt doch nur 14 Punkte im ganzen Spiel erzielen können. Nun erwartet die Mannschaft am nächsten Sonntag in heimischer Halle mit dem TVA Dortmund-Wickede wieder ein schlagbarer Gegner.

Niklas Taubken (1), Felix Tusche (2), Sebastian Golüke (9), Maurice Nünnerich-Fernandez (2), Thorben Schewe (10), Yakup Metin (6)

Aufgrund heftiger Schneefälle haben die Telekom Baskets Bonn die Fahrt nach Boele gecancelt und das heutige Spiel abgesagt. Über einen möglichen Nachholtermin wird die Spielleitung entscheiden.

TSV Hagen 3 – BBK 41:68 (11:24 I 9:10 II 13:19 I 8:15)
Nach einem guten ersten Viertel mit 24 Punkten waren die Fronten geklärt. Mit zahhlreichen Ballgewinnen, einigen fastbreaks und schön herausgespielten Körben aus dem Feld schaukelte Boele das Spiel sicher nach Hause. Besonders gegen die Centerriege – allen voran Nele Schachtsiek, die gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit eine Serie von 8 Punkten in 2 Minuten hinlegte – hatte der TSV nichts entgegen zu setzen.
Score: Pankok 10, Haase 2, Schachtsiek 22, Queisler 13, Barth 2, Mikus 6, Krüsmann 2, Lohkamp 7, Danzebrink 4