Im ersten Halbfinale am Samstagnachmittag trafen die Boeler auf die gastgebenden Quakenbrücker. Trotz einer frühzeitigen Anreise am Samstagmorgen und Mittagspause im Hotel, ging das erste Viertel mit 27:7 an den Gegner. Die Boeler Jungs schafften es nicht dem hohen Druck der Gastgeber Stand zu halten und konnten nicht ihr gewohntes Offensivspiel aufziehen. Die drei folgenden Viertel konnten zwar allesamt gewonnen werden, näher als 11 Punkte kam man jedoch nicht mehr heran. Die Boeler Jungs fighteten vorbildlich und gaben keinen Meter kampflos preis. Die körperliche Überlegenheit des talentierten Quakenbrücker Teams konnte am Ende nicht komplett wett gemacht werden, so dass eine verdiente Niederlage eingesteckt werden musste und der Traum vom Titel geplatzt war.
Am Sonntag gewannen die Quakenbrücker das Endspiel gegen Crailsheim mit 94:46 und wurden somit verdienter Deutscher Meister.
Zuvor spielten die Boeler am Sonntagmorgen gegen die Dresden Titans um Platz drei. Drei Viertel spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe und keine der Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Der Boeler Coach Kosta Filippou gab seinem gesamten Team viel Spielzeit und jeder konnte seinen Beitrag zum Sieg leisten. Im letzten Viertel wurden die Kräfte nochmal gebündelt und das Team um den in Offensive und Defensive gleichermaßen vorangehenden Kapitän Pascal Springkämper konnte sich Punkt für Punkt absetzen und so am Ende einen überzeugenden Sieg einfahren. Die Stimmung auf den Rängen unter den mitgereisten Eltern war großartig und die Bronzemedaillen wurden ausgelassen gefeiert.
Score: Schreiber 2P gegen Quakenbrück/0P gegen Dresden, Vogt 1/0, Cayir 3/0, Wegmann 1/2, Konstantinidis 0/0, Springkämper 0/12, Weiske 19/21, Wortmann 9/8, Finke 0/2, Mikus 20/25 und Gimbel 16/10.
Herzlich Glückwunsch aus Bonn 😀