Mit 10 Spielern ging es am frühen Samstagmorgen zum Turnier nach Speyer. Im ersten Gruppenspiel traf man direkt auf das ausnahmslos mit JBBL-Spielern besetzte Team vom USC-Heidelberg. Die körperlich überlegenen Heidelberger schienen die Boeler zunächst nicht ernst zu nehmen. Stellvertretend hierfür stand die Frage: „Woher seid ihr denn, ist das eine Kabelfirma für die ihr spielt.“ Die Boeler, um den nicht zu stoppenden Joshi Kuhtz, gaben die Antwort auf dem Platz und konnten nach wechselndem Spielverlauf am Ende einen knappen aber verdienten Sieg feiern. Im zweiten Spiel ging es gegen den Gastgeber Towers Speyer Schifferstadt. Für die Gastgeber ging es gegen unser Team bereits um alles da sie ihr erstes Spiel gegen Heidelberg bereits verloren hatten. Dementsprechend motiviert und bissig ging das Heimteam zu Werke und verlangte den Boelern alles ab. Mit zwei schweren Spielen in den Beinen und ohne den von Krämpfen geplagten Joshi ging es im letzten Spiel des Tages im Viertelfinale gegen das Basketball Internat Speyer. In einem engen Spiel mit hoher Foulbelastung war es die Boeler Bank, allen voran Jonas Finke, der mit einer Serie von Rebounds die Boeler im Spiel hielt und den Sieg absicherte.
Benefit der Siegesserie am Samstag war die Qualifikation für das Halbfinale und damit einhergehend ein späte Spielzeit am Sonntagmorgen. Die Jungs nutzten die Zeit zum Feiern und ausschlafen…
Im Halbfinale ging es gegen Bad Bergzabern, die in einem nicht schönen, aber erfolgreichen Spiel nieder gerungen werden konnten. Im Endspiel wartete nun abermals das favorisierte Heidelberger Team, die ja noch eine Rechnung mit uns offen hatten. In der vollbesetzten Sporthalle Ost blieben die Boeler Jungs diszipliniert, eiskalt und besiegten die Heidelberger am Ende sogar deutlich. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung war es Christoph MIkus, der sich gegen die groß gewachsenen und athletischen Heidelberger ein ums andere mal durchsetzten konnte und in Folge dessen verdient zum MVP des Finals gekürt wurde. Als einziger Wermutstropfen einer tollen Abschlussfahrt verbleibt der Abschied von Pascal Springkämper, der seine bis dato eindrucksvolle Karriere als Jugendspieler unterbricht und seine Basketballschuhe hoffentlich nur vorübergehend an den Nagel hängen möchte.
Zum erfolgreichen Team in Speyer gehörten: Schreiber, Vogt, Wegmann, Springkämper, Kuhtz, Hedayatzadeh, Wortmann, Finke, Mikus und Gimbel.
Besonderer Dank gilt den Fahrern Dirk V. und Stefan W., die sich nicht nur als Fahrer hervortaten, sondern auch als Teambetreuer und echte Stimmungskanonen glänzten.
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