U17 auch gegen Langendreer und Gerthe ohne Erfolgserlebnis

U 17 – BC Langendreer:  30 – 46  (6-5,8-17;11-8,5-16)
Im ersten Spiel des neuen Jahres empfing die U 17 den BC aus Langendreer. Das erste Viertel begann schleppend. Mit 6-5 ging dieses an die Boelerinnen. Im zweiten Viertel kamen die Gäste in Fahrt und gewannen dieses mit neun Punkten. Die Boelerinnen gewährten den Gästen zu viele zweite Möglichkeiten zum scoren. Nach der Pause waren die Boelerinnen wieder auf Augenhöhe. Auch ein Verdienst von Elisabeth Gerlach, die nun zielstrebig erfolgreich zum Korb durchzog und mit einem erfolgreichen Dreier von ihr das dritte Viertel mit plus drei beendete. Dennoch: Die Boelerinnen lagen noch mit fünf Punkten zurück. In den letzten zehn Minuten sollte nochmal alles gegeben werden. Aber der Abstand verringerte sich nicht mehr. Fünf Minuten vor Spielende lagen die Boelerinnen mit sieben Punkten zurück, eine Zehn-Punkte-Serie der Gäste machte dann alles klar.
Es wirkten in diesem Spiel mit:
Lisa Golüke, Elisabeth Gerlach 7, Lisa Marie Klatt, Charline Fischer, Sophie Grof 2, Mandy Riemer 7, Cathy Hösl 2, Vanessa Stawiarski Jill Thomas 10 sowie nach langer Krankheitspause Hannah Pütz mit 2 Punkten.
U 17 – TV Gerthe:  43 – 47  (8-9,8-12;18-6,9-20)
Gegen den TV Gerthe sollte nun der Knoten endlich platzen, den ersten Saisonsieg einzufahren. Neun Spielerinnen, davon vier gehandicapt, wollten dieses Ziel umsetzen. Die Gäste haben sich dieses Ziel, klaro, ebenfalls auf ihre Fahne geschrieben. So entwickelte sich ein enges Spiel, in denen sich beide Teams nur wenig schenkten. Das erste Viertel ging knapp mit einem Punkt, das zweite Viertel mit vier Punkten an die Gäste. Auch hier zeigte sich, wie schon gegen Langendreer, das halbherzige Reboundverhalten als Achillesferse der Boeler Ladies. Der Flugkurve der Kirsche wurde mehr Beachtung geschenkt als dem Ausblocken der Gegenspielerin. Folge auch hier dann wieder unnötige zweite und dritte Chancen zum punkten. Mit minus fünf gingen die Boelerinnen in die Pause. Es war noch alles offen.
Im dritten Viertel zeigten dann die Gastgeberinnen ihren besten Basketball. Mandy und Cathy trugen wechselweise den Ball gut vor und setzten ihre Spielerinnen schön in Szene. Diese ließen den Ball weiter rund laufen und zur richtigen Zeit wurden dann die richtigen Wurfentscheidungen getroffen, sei es von aussen oder am Korb. Entscheidend aber war das nun viel bessere Reboundverhalten. Hier wurde jetzt um jeden Ball gekämpft. Hierbei gefiel auch Vanessa, die endlich mal beherzt zugriff und in der Verteidigung damit ihr bislang bestes Spiel machte. Auch der eingeübte Spielzug wurde zwei, dreimal erfolgreich abgeschlossen. Lohn der Mühe war eine Sieben-Punkte-Führung der Boelerinnen. Diesen Vorsprung konnten die Boelerinnen im letzten Viertel bis fünf Minuten vor Schluss halten und ihn schönerweise auf acht Punkte minimal vergrößern. Dann stellten die Gäste auf Pressverteidigung um, was die Gastgeberinnen nun völlig aus dem Konzept brachte. Sechs Punkte in Folge für die Gäste, Auszeit. Noch lagen die Boeler Ladies um Sophie Grof mit zwei Punkten vorne. Doch nun machte sich die fehlende Kraft und Konzentration bemerkbar. Auch nach der Auszeit bekamen die Boelerinnen keine Struktur mehr in ihr Spiel. Weitere sechs Punkte in Folge der Gäste hieß nun minus vier Rückstand. Von nun vier folgenden Freiwürfen für die Boelerinnen fielen leider nur 50% durch den Ring. Am Ende hieß es dann knapp mit vier Punkten verloren. Sehr sehr schade, aber so ist es nunmal im Sport. Vieles wurde gegenüber den letzten Spielen besser gemacht, daran muss nun angeknüpft werden. Alles gegeben haben in diesem Spiel Lisa Golüke, Annika Rudlof 5, Janina Weber, Charline Fischer, Sophie Grof, Mandy Riemer 12, Cathy Hösl4, Vanessa Stawiarski 6 und Jill Thomas mit 16 erzielten Punkten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.