U19 weiblich – Einmal gewonnen, einmal verloren

Barmer TV – U19:   41 – 62   (16-14,8-14;10-14,7-20)
 
Am einem Sonntag Abend war die U19 zu Gast beim Barmer TV. Diese Uhrzeit schien den Boelerinnen gar nicht zu gefallen. Keine Bewegung, kein Elan, kein wirklicher Basketball, den das Team präsentierte. Bezeichnend dafür, dass der erste Korb erst durch Tirza in der vierten Minute für die Boelerinnen fiel. Das eigene schwache Auftreten beflügelte die Heimmannschaft, vielleicht eine Überraschung herbeizuführen. Das gelang letztlich nicht, da eine Boeler Spielerin jeweils einem Viertel den Stempel aufdrückte. In Viertel eins war es Elisabeth, die neun der vierzehn Punkte beizusteuern wusste. In Viertel zwei war es Mandy, die acht der Vierzehn Punkte erzielte und die Mannschaft so auf Erfolgskurs hielt. In Viertel drei war es Lena, die die Boelerinnen auf Siegkurs hielt. Und im letzten Viertel war es wiederum Elisabeth, die mit elf von zwanzig erzielten Punkten die Boeler Ladies zum 62 zu 41 Endstand führte. Fazit: Nun können auch mal schwache Spiele durch individuelle Stärke gewonnen werden. Gutes Beispiel Elisabeth, die gekonnt die Lücken für freie Korbleger zu nutzen wusste. Für das Spiel gegen die BG Harkortsee musste aber eine Leistungssteigerung her. Es spielten: Elisabeth Gerlach 22, Tirza Feiertag 2, Charline Fischer, Lena Naber 12, Jill Thomas 10, Lisa-Marie Klatt, Lisa Golüke, Hannah Pütz 2 sowie Mandy Riemer mit 14 erzielten Punkten.
 
U19  – BG Harkortsee:   50 – 62   (9-10,12,15;13-24,16-13)
 
Mit vollem Kader und sehr motiviert ging es in das Heimspiel gegen die BG Harkortsee. Und im Gegensatz zum Spiel beim Barmer TV wurde auch Basketball gespielt. Gerade die Zonenverteidigung spielten die Boelerinnen recht gut. Im Angriff wurden die Lücken zum Korbleger genutzt und bekam auch gegen die körperbetont spielenden Gäste die Pfiffe. Nur: Die Freiwürfe wurden nicht verwandelt. So ging es mit minus vier in die Pause. In Viertel drei dann die Vorentscheidung. Das Umschaltspiel der Boelerinnen klappte nicht, so dass die Gäste per Schnellangriff zu leichten Punkten kamen. Das letzte Viertel konnte zwar noch gewonnen werden, doch war der Abstand zu groß, um noch eine Wende herbeiführen zu können. Alles in allem war es ein spannendes Spiel, die Zonenverteidigung wüsste gut zu gefallen und die Mannschaft hat alles gegeben. Für das nächste Spiel heisst es nun die körperliche Gangart des Gegners anzunehmen und sich darauf einzustellen, ein schnelleres Umschalten zu verinnerlichen sowie die Freiwurfquote zu verbessern. Wer weiss, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn die Freiwurfquote nicht “vier von achtzehn” geheißen hätte. Es waren dabei: Eileen Lissner 9, Elisabeth Gerlach 8, Justine Nöll, Charline Fischer, Lena Naber, Jill Thomas 18, Lisa-Marie Klatt 2, Melinda Mesenhöller, Lisa Golüke, Hannah Pütz, Katharina Riße sowie Mansy Riemer mit 13 gemachten Punkten.  

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