Kategorie: U16

Finke Baskets Paderborn – SG VFK Boele-Kabel 48:72 ( 15:13 / 11:20 // 10:14 / 12:25 )

Das Spiel begann für die Boeler wenig verheißungsvoll. Die Einstellung stimmte einfach nicht, viele Rebounds gingen verloren und man geriet schnell mit 7:2 in Rückstand. Durch Einzelaktionen gelang es aber, den Rückstand bis zum Viertelende auf 2 Punkte zu verkürzen. Mit Beginn des zweiten Viertels ging ein Ruck durch die Mannschaft und es konnten durch aggressives Pressing schon im Vorfeld zahlreiche Steals erobert werden. Diese wurden durch gutes Zusammenspiel in einfache Körbe umgemünzt. So führten die Boeler zur Halbzeit verdient mit 7 Punkten. Die Aggressivität in der Verteidigung konnte bis zum Spielende aufrecht erhalten werden. Schön zu sehen war, wie die Boeler Jungs die Spielzüge ruhig bis zum erfolgreichen Abschluss durchspielten und so den Paderbornern keine Chancen boten, den Spielstand zu verkürzen. Im Gegenteil, zur Freude der Zuschauer gelang es bis zum vierten Viertel, den Vorsprung weiter auszubauen.

Score: Tim Drabek, Jannis Laube 6, Lennart Menk 2, Tobi Wegmann 15, Gjastim Haas 6, Tom Luis Hellwig 10, Finn Kalisch 6, Niklas Trilling 4, Jonas Schlink 18, Can Karabel 6.

U16-1 – Rheinstars Köln 73-60 (43-28)

Endlich durfte jetzt auch die u16-1 in die neue Spielzeit gehen! Man startete sehr gut ins erste Saisonspiel,
auf das man aufgrund des späten Starts der Liga lange warten musste. Mit guten Zug zum Korb und einer
starken Verteidigung im Eins-gegen-Eins konnte sich die neuformierte U16 mit 26-9 absetzen (9. Minute). Die Intensität wurde hochgehalten und die Boeler gingen mit einer 43-28 Führung in die Halbzeitpause.
Auch über weite Strecken im dritten Viertel funktionierte die Defense und auch das Teamplay in der
Offense. Im vierten Viertel konnte der Gegner noch einmal unter anderem zwei Dreier auf sieben Punkte
rankommen, aber auch diese Phase überstand die Mannschaft und entschied das Spiel am Ende verdient
für sich. Häufig fand man mit Extrapässen den freien Mann, dennoch agierten man in einzelnen
Szenen noch zu eigensinnig. Das gilt es jetzt in den nächsten Wochen zu trainieren und verbessern.

Score: Laube 2, Viro, Menk 2, Wegmann 16, Haas 4, Hollersbacher 10, Hellwig 2, Purps 11, Schlink 13, Trilling, Moj 13.

NRW-Liga U 16
Baskets Bonn – BBK 82:89 (19:13; 16:28; 28:23; 19:25)
Eine verschlafene Anfangsphase der Boeler U16 resultierte in eine schnelle 12:2 Führung für die Bonner. Coach Kosta Filippou reagierte mit einer schnellen Auszeit und stellte auf Ganzfeldpressverteidigung um. Von nun an kamen die Boeler immer besser ins Spiel und holten sich über gelungene Defensivaktionen immer mehr Selbstvertrauen für die Offensive. Zur Viertelpause lag man allerdings immer noch 19:13 im Hintertreffen. Nach ausgeglichenem Spiel zu Beginn des Viertels zeigte die hohe Intensität der Boeler Defense dann allerdings Wirkung beim Gegner. Mit einem 14:0 Lauf innerhalb von drei Minuten drehten die Jungs das Spiel und gingen mit 10 Punkten in Front. Mit dem Halbzeitstand von 35:41 ging es in die Kabine und alle 11 Spieler waren bereits zum Einsatz gekommen. Nach der Pause war es ein Spiel auf Augenhöhe, die Führung wechselte mehrfach. Beim Stand von 75:75 in der 36. Minute konnten die Boeler mit einem 11:0 Lauf das Spiel für sich entscheiden und den Sieg relativ ungefährdet nach Hause bringen. Am Ende war es eine ausgeglichene Mannschaftsleistung mit insgesamt 5 Spielern in Double Figures die eine längere Durststrecke beendete und einen lang ersehnten Sieg brachte.
Score: Schreiber 20, Vogt 13, Wegmann -, Krimpmann 10, Schlink 10, Ribic -, Kalisch -, Schröder -, Wortmann 25, Trilling 7, Moj 4

U16: Rheinstars Köln 64:56 (26:28)

Durch vermeidbare Unkonzentriertheiten, wie verlegte Korbleger, Fehlpässe und vor allem den verworfenen 14 Freiwürfen machten sich die Boeler Jungs das Spiel selbst schwer. Nachdem man mit einem 2-Punkte-Rückstand in die Halbzeitpause ging, wollte man in der zweiten Hälfte fokussierter zu Werke gehen. Es wurden jetzt kontrolliertere Abschlüsse im Angriff herausgespielt und stärker verteidigt. Man konnte durch ein And-one-Spiel und zwei darauffolgenden Dreiern dem Gegner auf 11 Punkte zu Beginn des vierten Viertels enteilen. Dieser Vorsprung wurde von den Boelern nicht mehr hergegeben, sodass am Ende ein erfreulicher Sieg heraussprang.

Score: Schreiber, Vogt 11, Wegmann 1, Krimpmann 8, Schlink 3, Ribic, Kalisch, Schröder 13, Wortmann 15, Finke 2, Trilling 3, Moj 8.

Im ersten Halbfinale am Samstagnachmittag trafen die Boeler auf die gastgebenden Quakenbrücker. Trotz einer frühzeitigen Anreise am Samstagmorgen und Mittagspause im Hotel, ging das erste Viertel mit 27:7 an den Gegner. Die Boeler Jungs schafften es nicht dem hohen Druck der Gastgeber Stand zu halten und konnten nicht ihr gewohntes Offensivspiel aufziehen. Die drei folgenden Viertel konnten zwar allesamt gewonnen werden, näher als 11 Punkte kam man jedoch nicht mehr heran. Die Boeler Jungs fighteten vorbildlich und gaben keinen Meter kampflos preis. Die körperliche Überlegenheit des talentierten Quakenbrücker Teams konnte am Ende nicht komplett wett gemacht werden, so dass eine verdiente Niederlage eingesteckt werden musste und der Traum vom Titel geplatzt war.
Am Sonntag gewannen die Quakenbrücker das Endspiel gegen Crailsheim mit 94:46 und wurden somit verdienter Deutscher Meister.
Zuvor spielten die Boeler am Sonntagmorgen gegen die Dresden Titans um Platz drei. Drei Viertel spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe und keine der Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Der Boeler Coach Kosta Filippou gab seinem gesamten Team viel Spielzeit und jeder konnte seinen Beitrag zum Sieg leisten. Im letzten Viertel wurden die Kräfte nochmal gebündelt und das Team um den in Offensive und Defensive gleichermaßen vorangehenden Kapitän Pascal Springkämper konnte sich Punkt für Punkt absetzen und so am Ende einen überzeugenden Sieg einfahren. Die Stimmung auf den Rängen unter den mitgereisten Eltern war großartig und die Bronzemedaillen wurden ausgelassen gefeiert.
Score: Schreiber 2P gegen Quakenbrück/0P gegen Dresden, Vogt 1/0, Cayir 3/0, Wegmann 1/2, Konstantinidis 0/0, Springkämper 0/12, Weiske 19/21, Wortmann 9/8, Finke 0/2, Mikus 20/25 und Gimbel 16/10.

Am kommenden Wochenende geht es für die Boeler U16 im großen Saisonfinale um den Deutschlandpokal. In einem Final Four Turnier treffen die Jungs um Kapitän Pascal Springkämper im ersten Halbfinale am Samstagnachmittag auf den Gastgeber Quakenbrück. Im zweiten Halbfinale treffen die Dresden Titans und die Crailsheim Merlins aufeinander. Am Sonntag wird ab 12:30 Uhr das Finale ausgespielt.
Die Ausschreibung sieht vor, dass die Spieler des älteren 97er Jahrgangs, welche im Saisonverlauf in der JBBL eingesetzt wurden nicht am Finalturnier teilnehmen dürfen. Da das Quakenbrücker Team seine besten Kräfte im jüngeren Jahrgang hat, können sie zum Großteil mit ihrer JBBL-Mannschaft antreten. Vermeintlich stärkster Akteur ist der Sohn des Trainers und ehemaligen BBL-Profis Hartenstein. Aber Bange machen gilt nicht für die Boeler Jungs. Sie haben im Verlauf der langen Saison oft genug gezeigt, dass sie auch gegen hochkarätig besetzte Mannschaften in fremden Hallen punkten können.
In Quakenbrück sind für die Boeler am Ball: Paul Schreiber, Nils Vogt, Halil Cayir, Tim Wegmann, Nico Konstantinidis, Luis Wortmann, Pascal Springkämper, Leon Weiske, Jonas Finke, Christoph Mikus und Levin Gimbel.

NRW-Liga U 16

BBK – Iserlohn 69:71 (13:21; 15:13; 20:22; 21:15)
Ausgerechnet im letzten Heimspiel der Saison gab es die erste Heimniederlage. Wie schon im Hinspiel verschliefen die Boeler den Spielbeginn komplett und gerieten schnell mit 4:13 ins Hintertreffen. Nur langsam kamen die Jungs besser ins Spiel, konnten den Rückstand bis zur Viertelpause jedoch kaum verkürzen, da der überragende Philipps die Iserlohner mit 15 Punkten im ersten Viertel quasi im Alleingang nach vorne brachte. Nach der Viertelpause wurde der Rückstand bis zur 15. Minute auf drei Punkte verkürzt. Das Heimteam verlor jedoch immer wieder die Konzentration in der Defense und kassierten einfache Punkte, so dass es mit einem 6-Punkte Rückstand in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel kamen die Boeler in der Offensive nun immer besser ins Spiel. In der Defensive konnten Sie allerdings nicht den weiter konstant treffenden Phillips, der nun Unterstützung durch Mingaz erhielt, stoppen. Beide erzielten im dritten Viertel alle Iserlohner Punkte. So war es symptomatisch, dass die Boeler durch einen Dreier von Levin Gimbel in der 29. Minute auf drei Punkte verkürzten, nach einer Auszeit der Iserlohner durch Unaufmerksamkeiten wieder schnelle 5 Punkte kassierten und mit einem 8 Punkte Rückstand in das letzte Viertel gingen. Im letzten Viertel funktionierte nun auch endliche die Verteidigung der Boeler. Durch zwei schöne Steals von Nico Konstantinidis konnte der Abstand schnell auf 2 Punkte verkürzt werden. Was nun folgte war Spannung pur. Die Iserlohner konterten mit 4 Punkten und setzten sich wieder auf 6 Punkte ab. Die Boeler zeigten nun den absoluten Siegeswillen und kämpften sich Punkt um Punkt heran und gingen durch den nun dominierenden Leon Weiske 14 Sekunden vor Schluss erstmals in der gesamten Partie mit 69:68 in Führung. Die Iserlohner nahmen ihre letzte Auszeit. Der bis dato bereits 40 Punkte auf seinem Konto habende Phillips bekam den Ball und ließ die Uhr runter ticken, die Boler verstanden es ihn dieses Mal „zu“ zu machen, der bis dato unauffällige Spieckermann bekam den Ball an der Dreierlinie und traf praktisch mit der Sirene den alles entscheidenden Dreier mit Brett in and out! Die bis dato lautstarke Boeler Fangemeinde verstummte und die Iserlohner feierten den glücklichen aber nicht unverdienten Sieg.
Die Boeler können die Meisterschaft aber immer noch aus eigener Kraft am kommenden Sonntag in Recklinghausen perfekt machen. Auf die insbesondere im Schlussabschnitt gezeigte Leistung lässt sich aufbauen und mit großem Selbstvertrauen am Sonntag nach Recklinghausen fahren.
Score: Schreiber -, Wegmann -, Vogt -, Cayir -, Schneider 16, Wortmann 6, Springkämper 2, Weiske 19, Konstantinidis 4, Finke -, Mikus 10, Gimbel 12.

NRW-Liga U 16

Am vergangenen Wochenende konnten die Boeler Jungs durch eine geschlossenen Mannschaftsleistung einen nie gefährdeten Sieg bei den Hertener Löwen einfahren und somit die Grundlage zur vorzeitigen Meisterschaft legen. Hinzu kam, dass zeitgleich der direkte Rivale aus Bonn seine Partie in Leverkusen überraschend verlor und nun bereits am kommenden Sonntag mit einem Sieg die Meisterschaft perfekt gemacht werden kann. Da dies am Sonntag gegen den Tabellendritten und Lokalrivalen aus Iserlohn geschehen kann, ist für besondere Spannung gesorgt. Im deutlich gewonnen Hinspiel konnten sowohl die Boeler als auch die Iserlohner personell aus dem vollen schöpfen und ihre nominell stärksten Spieler aus dem JBBL-Kader von Phoenix Hagen einsetzen. Da die Boeler mit Joshua Kuhtz und Kevin Stockey zwei absolute Leistungsträger im Kader des Bundesligateams stellen, die Iserlohner sogar über 4 Phoenix JBBL-Spieler verfügen, wird es zudem spannend, welche Spieler der Iserlohner von Jugendkoordinator und Head Coach Mathias Grothe für das Play-Off Spiel in Hamburg nominiert werden und somit nicht gegen die Boeler Meisterschaftsanwärter antreten können.
Es ist also angerichtet für ein Lokalderby mit besonderer Brisanz. Aus diesem Grund erhoffen sich die Jungs für Sonntag tatkräftige Unterstützung der Boeler Fangemeinde. Als Belohnung für den möglichen Gewinn der Meisterschaft in der NRW-Liga winkt die Teilnahme am Top-4-Turnier um den Deutschlandpokal.

NRW-Liga U 16

Köln 99ers – BBK 48:60 (13:10; 13:12; 15:20; 7:18)
Ohne 7 verletzte, kranke oder anderweitig agierende Akteure zeigten die verbliebenen 8 eine kämpferische Topleistung. Die ersten beiden Viertel gingen aufgrund überhöhten Respekts des dezimierten Kaders noch an den Gastgeber aus Köln. Im dritten und vierten Viertel drehten die Jungs dann das Spiel und schafften es auch ohne ihren Kapitän den Sieg nach Hause zu bringen. Kapitän Joshua Kuhtz war es, der trotz seines 37 minütigen Einsatzes im direkt zuvor ausgetragenen JBBL Spiel, die Boeler Jungs vor der Pause im Spiel hielt und die Mannschaft auf den richtigen Weg brachte. Nach der Pause konnte er aufgrund der hohen Belastung dann kaum mehr mitwirken. Nun war es eine top Mannschaftsleistung, die den hart erkämpften Sieg brachte. Einen großen Schritt nach vorne machte Levin Gimbel, der gezeigt hat, dass insbesondere auch in der kommenden Saison mit ihm zu rechnen ist.
Da die Jungs nun wieder Tabellenführer sind kann in den verbleibenden vier Spielen die Meisterschaft wieder aus eigener Kraft erreicht werden.
Score: Schreiber -, Vogt 3, Cayir 2, Wegmann 2, Kuhtz 14, Wortmann 11, Springkämper 13, Gimbel 15.