Kategorie: Allgemein

BBK 3 – BG Harkortsee 2  80:59 (23:14 |16:17 || 22:8|19:20 )

Nachdem das Team der Dritten vergangene Woche den ersten Sieg einfahren konnte, gelang es am Samstag Nachmittag einen weiteren Erfolg gegen die BG Harkortsee zu verbuchen. Ohne die verhinderten Christoph Nolte und Matthias Alfter, dafür erstmals mit Peter Wächter in der Aufstellung, startete man gut ins Spiel. Mit einem 9-2 Lauf setzte man sich erstmals ab und dominierte das erste Viertel. Im zweiten Spielabschnitt war man in der Defense, aber auch vor allem in der Offensive nachlässig und vergab reihenweise gute Möglichkeiten einfache Punkte zu erzielen. Ein ganz anderes Bild zeichnete sich nach der Pause ab, in der Defense agierte das Team nun konzentrierter und erzwang einige Ballgewinne, vorne war es nun vor allem Topscorer Pascal Schiprowski, der von außen heißlief (5 Dreier). Die 22 Punkte Führung wurde anschließend souverän bis zum Schluss gehalten, wobei sich fast alle Spieler nochmals in die Punkteliste eintragen konnten.

Score: Schiprowski 26, Nolte 13, Wosnik 10, Schulte 8, Zahner-Gothen 8, Gartmann 6, Wächter 3, Kuhtz 3, Krause 2, Borringo 1, Fessen, Eickelmann.

SG Ruhrbaskets Witten – BBK 71:54 (21:14 I 17:13 II 14:15 I 19:12)
Trotz der Niederlage können die Boelerinnen insgesamt zufrieden sein. In einem engagierten Spiel auf beiden Seiten waren letztlich die gute Trefferquote, die sehr sichere 3-2-Zone und der ein oder andere erfolgreiche fastbreak der Gegnerinnen, aber auch die eigenen Fehlpässe spielentscheidend. Leider ist die Niederlage im Endeffekt zu deutlich ausgefallen. Das ganze Spiel über lag Boele “nur” mit 9-11 Punkten gegen die ambitionierten Ruhrbaskets hinten, die sich immer wieder versuchten abzusetzen, was die Boelerinnen aber mit viel Einsatz nicht zuließen. DAs dritte Viertel ging sogar an Boele. Erst in den letzten 2 Minuten konnten die Wittenerinnen sich durch unglückliche fastbreaks deutlicher in Führung bringen.
Score: Behle, Schachtsiek 2, Mikus 6, Queisler 12, Barth 5, Weddeling, Krüsmann 12 (4 Dreier), Lohkamp 17

Baskets Lüdenscheid – BBK 79:66 (22:15 | 22:17 || 16:24 | 19:10)
Eine vermeidbare Niederlage kassierte die Boeler Reserve bei den Baskets aus Lüdenscheid. Martin Grof, der den verhinderten Paris Konstantinidis an der Seitenlinie vertrat, musste konstatieren, dass seine Mannen allein 16 Punkte an der Freiwurflinie liegen ließen. Die gut aufspielenden Gastgeber schienen nach einem 12:0 Zwischenspurt bereits enteilt zu sein. Nach dem Seitenwechsel jedoch bäumten sich die Boeler endlich auf. Ein 24:8 Run sorgte sogar für eine 5-Punkte Führung in der 28. Minute. Leider ging es jedoch mit dem zwischenzeitlichen Offensivfeuerwerk nicht mehr so weiter, die letzten Minuten gingen mit 26:10 an die Baskets.
Score: Sorgenicht 5, Konstantinidis 18, Schachtsiek 10, Jendreyschak 9, Sharma 4, Voigt 4, Keysers 10, Mikus 4, Grof 4

SG Ruhrbaskets – BBK 60:50 (13:17 | 12:10 || 14:19 | 11:14)

Auch das zweite Saisonspiel konnte die Boeler Oberligamannschaft für sich entscheiden. Gegen die Wittener Zone war es zunächst Youngster Joshua Kuhtz, der seine Farben mit drei erfolgreichen Distanzwürfen in Serie zum 9:4 auf Kurs brachte. Doch in der Folgezeit schlich sich immer wieder der Schlendrian ein. Die Jungs um Coach Stefan Höler hielten die Gastgeber zwar in der Verteidigung zur Halbzeit auf 25 Zählern, konnten jedoch aufgrund zahlreicher Stockfehler selbst nur 27 Punkte erzielen und passten sich dem Niveau des Gegners an. Bis zur 25. Minute agierten beide Teams auf Augenhöhe, ehe Christian Schrage offensiv das Heft in die Hand nahm. Seine drei Dreier sorgten für das nötige Polster, die Ruhrbaskets konnten nicht mehr kontern. Denn an der Freiwurflinie zeigten sich Sidney Venderbosch und Pascal Zahner-Gothen ohne Fehler. Einen Schönheitspreis können die Boeler für dieses Spiel nicht verbuchen, aber was zählt, ist der zweite Sieg im zweiten Spiel.

Score: Zahner-Gothen 10, Stockey 2, Meier 6, Kassner 2, Kuhtz 11, Kilic, Schrage 15, Venderbosch 10, Schulze 4

 

BBK 4 – BBK 5 49:60 (12:12  | 8:15 | 12:21 | 17:12)

Zum Saisonauftakt war klar, dass nur eins der beiden BBK Teams aus der 2. Kreisliga mit einem Erfolg in die neue Saison starten konnte.
Zu Beginn war sehr schnell deutlich, dass beide Teams sich vorgenommen hatten mit guter Defense das Spiel für sich zu entscheiden. Viele hektische Offensivaktionen und ein desaströses Offensivreboundverhalten (auf beiden Seiten), ließen das 1. Viertel ausgeglichen enden.
Im 2. Viertel stellte BBK 4 von Zone auf Manndeckung um und bot BBK 5 platzt für One-on-One Situationen, die einfache Punkte brachten und eine knappe, aber auch zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung zur Halbzeit.
Nach der Pause wirkte BBK 4 für kurze Zeit unkonzentriert und wechselte viel, ohne zu ihrem Spiel zurück zu finden, sodass die Fünfte die häufigen Turnover ausnutzte und nach Ende des 3. Viertels mit einer 16-Punkte-Führung ins Schlussviertel gehen konnte.
BBK 5 ließ sich trotz einer starken Phase der Vierten zu Beginn des letzten Viertels, die mit vielen Reboundaktionen und einer starken Trefferquote überzeugten, den Sieg nicht mehr nehmen.

Alles in allem ein faires Spiel, was am Ende von der “abgeklärteren” Mannschaft (was auch eindeutig am Durchschnittsalter liegen mag) gewonnen werden konnte.

BBK 5: Laube, T. (18) Jürke, M. (5) Preller, M. (7) Schmich, N. (10) Koppetsch, R. (13!!!) Berens, A. (4) Rückert, M. (3)

Das waren noch Zeiten. Das Foto zeigt die Boeler Regionalligamannschaft, die in der Saison 1987/88 um den Aufstieg in die 2.Bundesliga mitgespielt und bei Heimspielen das Boeler Sportzentrum in ein Tollhaus verwandelt hat. Und gleich 8 Boeler sind auch heute noch Vereinsmitglied und zum Großteil aktiv! Zum Team gehörten (hinten von links): Martin Grof, Matthias “Ali” Alfsmann, US-Import George Devone, Gerold Fessen, Norbert Santen, Trainer Jochen Pollex sowie (vorne von links) Andreas “Ellac” Danzebrink, Jörg Schmalhofer, Michael “Kotte” Gothen, Michael “Kwatschi” Kwast und Frank “Buschi” Buschmann

Citybaskets Recklinghausen – BBK 102:34 (33:9|26:6||16:10|27:9)

Mit krankheits-/verletzungsbedingt verkleinertem Kader reiste man an diesem Sonntag nach Recklinghausen. Die Citybaskets, auf allen Positionen körperlich überlegen, starteten mit einem 14-0 run ins Spiel. Die boeler Defense stand nicht optimal und in der Offense konnte man gegen die weitaus größeren Spieler wenig züge zum Korb machen. Im dritten Viertel konnte man gegen die zweite fünf der Baskets ein paar mehr Punkte scoren und weniger zulassen, bevor die Gastgeber im letzten Viertel nochmal alles gaben um doch noch die 100 Punkte zu schaffen. Die Rebounds auf beiden Seiten gehörten immer wieder den Recklinghausenern. Einzig Jannik Düllmann konnte hier und da ein paar Rebounds holen und vorne unterm Korb vereinzelt scoren.

Brauckmann, R.; Cayir, H. 5; Brauckmann, D. 2; Bauer, J.; Schnettler, M.; Kersting, F. 3; Rüsseler, T. 8; Düllmann, J. 16;

BBK – TG Voerde 99:42

Die U12 hat in ihrem 1. Saisonspiel gegen den TG Voerde einen deutlichen Heimsieg erlangt. Während des 1. Viertels sah es noch aus, als ob es ein schwieriges Spiel für die Heimmannschaft werden würde. Das Boeler Team tat sich im ersten Viertel schwer den freien Mitspieler zu finden und hatte Probleme die Verteidigung der Gäste zu durchbrechen. Auch in der Verteidigung der Heimmannschaft klafften große Lücken, durch die die Gegner immer wieder zu leichten Korblegerpunkten nutzten. Das Team hatte besonders Probleme mit der Nummer 11, die sich als zu stark für die Boeler Verteidigung erwies. Dennoch ging das Boeler U12-Team mit einem knappen Vorsprung in das zweite Viertel (Viertelendstand: 22-20). Während des zweiten Viertels wurde in der Verteidigung mehr Druck auf die Gäste ausgeübt. Die besonders starke Nummer 11 der Gäste konnten die Jungs mit einer gemeinsamen guten Verteidigung nun unter Kontrolle halten. Diese Nummer spielte im Angriff der Voerder Mannschaft eine große Rolle. In Folge dessen gelang der Gastmannschaft kein koordinierter Angriff mehr. Der Angriff der Boeler Mannschaft wurde nun auch koordinierter und man gelangte auch dort zu vielen Punkten. Insbesondere Tim-Otto Gimbel und Simon Gebehenne setzten im Angriff den Gästen schwer zu (47:27). Im dritten Viertel überzeugten vor allem Ben Blankennagel und Falk Wortmann, die immer wieder Pässe der Voerder abfangen konnten und so die Fastbreaks einleiteten, die wiederum zu einfachen Punkten führten. Während die Konzentration und Kondition der Gäste immer weiter nachließ, wirkten die Boeler noch ausgeruht und konzentriert. Sie konnten ihren Vorsprung weiter ausbauen (70:33). Im Laufe des Vierten Viertels ließen die erschöpften Gäste immer weiter nach und eröffneten dem Boeler-Team viele einfache Chancen. Doch die Anstrengungen des zweiten und dritten Viertels forderten ihren Tribut. Viele der Korbleger wurden vergeben sowie viele der Würfe in Korbnähe fielen nicht in den Korb. In der 36. Minute lebten die Boeler wieder auf. Angespornt vom Willen das Ergebnis über die 100-Punkte Marke zu treiben fanden viele Distanzwürfe Ihr Ziel, hinzu kommen die einfachen erzielten Korbleger- und Fastbreakpunkte. So stand es in der 39. Minute 97:42. Doch leider sollte nur noch ein weiterer Ball der Boeler sein Ziel finden. Die Übermotivation griff um sich und führte zu sehr vielen unnötigen Ballverlusten. So kam es, dass die U12-1 ihr „Last-Minute-Ziel mit einem Punkt verfehlte (99:42). „Dieses Spiel hat gezeigt, dass diese Mannschaft doch zu sehr guten Mannschaftsleistungen fähig ist, sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung. Dennoch hat dieses Spiel uns auch deutlich gemacht, an welchen Stellen wir noch viel an uns arbeiten müssen“, so die Trainer am Ende des Spiels.
Besonders erfreulich ist, dass jeder eingesetzte Spieler  punkten konnte und auch in der Verteidigung für seinen Gegenspieler eine Herausforderung war.

 

Score: Tim Schrage (2), Tim Gimbel (28), Luca Marmulla (13), Felix Kwast (7), Aldin Ribic (7), Ben Blankennagel (9), Simon Gebehenne (12), Falk Wortmann (10), Ermison Haas (11)

Paderborn Baskets – BBK U14  60:65

Gleich am ersten Spieltag musste man bei einem der Favoriten antreten. Noch eine Woche vorher musste man sich auf einem Turnier geschlagen geben, allerdings musste man dort auf Marco Hollersbacher und Lennart Menk verzichten die in dem Spiel ihre Wichtigkeit für das Team zeigten. Jetzt zum Spiel, mit dem Neuzugang Marwin Schröder in der Starting Five lief zu beginn des Spiel sehr wenig für die Boeler zusammen, in der Defense ließ man immer die Gegenspieler zum Korb ziehen und im Angriff war der Korb vernagelt. So musste man zum zweiten Viertel einen 11 Punkte Rückstand hinterher rennen. Ab dem zweiten Viertel wussten die Jungs, was die Coaches von ihnen verlangten. Jeder Spieler auf dem Feld wusste was nun passieren musste um das Spiel zu drehen, verteidigen übers ganze Feld und den Gegner zu Ballverlusten zwingen. In der Phase konnte jeder Spieler überzeugen und man lag nur noch mit 6 Punkten hinten zur Halbzeit. In der Halbzeit wurde dann besprochen wie es weiter gehen sollte. Man legte los wie die Feuerwehr, ein 11:0 Lauf der Boeler, angeführt in der Defense von Jannis Laube und Tobias Wegmann konnte man einen Ball nach dem anderen gewinnen und in der Offensive waren es Lennart Menk und  Marco Hollersbacher, der zu keinem Zeitpunkt zu stoppen war. Marco sorgte zum Ende des dritten Viertels für das Highligt des Spiels, mit der Sirene traf er von der Mittellinie, entsprechend war die Stimmung im Team und man merkte jedem an, dass er das Spiel gewinnen will. Mit einem 5 Punkte Vorsprung ging man in das letzte Viertel, diesen Vorsprung konnte man über die Zeit herunter spielen und der Favorit aus Paderborn war besiegt. Einen guten Einstand im Boeler Dress gaben Gjastim Haas, Marwin Schröder und Henri Vaihinger.

Die Coaches waren sehr zufrieden mit der Leistung jedes einzelnen und jetzt geht es im Training weiter an den Stärken zu arbeiten und dann in Düsseldorf an der gleichen Leistung anzuknüpfen.

Score : Wegmann 1, Laube 3, Menk 15 (3 Dreier), Hagedorn, Haas, Hollersbacher 30 (1 Dreier), Brand, Schröder 9 (1 Dreier), Vaihinger, Dresel, Zdravevski 4 (1Dreier)