U12 gewinnt Hagener Sparkassencup zum sechsten Mal in Folge

Auch 2012 konnten die Boeler das große Hagener U12 Turnier um den Sparkassencup gewinnen. In der Leistungsgruppe siegte die Mannschaft von Tome Zdravevski und Alex Nolte  jeweils gegen den SV Haspe 70 (62:22), TSV Hagen 1860 weiblich (57:26) und TSV Hagen 1860 männlich (51:21) jeweils deutlich und sicherte sich somit den Turniersieg.

Auch in der Nachwuchsklasse zeigte die junge Boeler Zweitvertretung bereits Fortschritte. In der Vorrunde gab es einen Sieg gegen TSV Hagen 2 sowie eine Niederlage gegen BG Hagen. Im abschließenden Spiel um Platz 3 unterlag das Team hauchdünn dem TSV Vorhalle mit 11:12, so dass am Ende ein Vierter Platz heraussprang.

 

Dritter Sieg im dritten Spiel für Boeler U16

NRW-Liga U 16

Paderborn – BBK 32:65 (4:20; 9:17; 17:24; 23:17))
Das erste Viertel gewannen die Boeler Jungs mit 20:4. Dieses Ergebnis zeigt deutlich die Kräfteverhältnisse an diesem Sonntag. Beim amtierenden deutschen JBBL-Meister Paderborn, mit dem sich die Boeler vor zwei Jahren viele knappe und intensive Duelle um die Deutsche U14 Meisterschaft geliefert haben, wird streng zwischen JBBL und NRW-Liga getrennt. Dies ist sicher auch ein Teil des Erfolgsgeheimnis der Paderborner. Die talentiertesten Spieler spielen in der JBBL Mannschaft der Paderborner und in maximal einem weiteren Herrenteam. Es herrscht nicht das Hagener Chaos mit zwei JBBL-Mannschaften und diversen mehr oder weniger gut kooperierenden Vereinen. Aber zurück zum heutigen Spiel: Spätestens nach dem ersten Viertel war der Sieg gegen die Zweitvertretung der Paderborner bereits in trockenen Tüchern. Ziel der Trainer war es fortan die Spielzeit möglichst gleich zu verteilen. Dies gelang, alle Spieler konnten sich erfolgreich in die Scorerliste eintragen und zeigten ausnahmslos ordentliche Leistungen. Lediglich im vierten Viertel stellten die Jungs das Verteidigen ein und erlaubten den Paderbornern somit eine Ergebnisverbesserung. Positiv sind das gelungene, verletzungsbedingte Comeback von Niko Konstantinidis und ein gut aufgelegter Levin Gimbel zu erwähnen.
Score: Schreiber 4, Vogt 5, Konstantinidis 7, Schneider 7, Wegmann 1, Stockey 14-, Wortmann 8, Springkämper 4, Weiske 10, Kuhtz 3, Mikus 7, Gimbel 8.

U16-2 – Sieg im Derby

BBK – TSV Hagen 1860 89:48 ( 20:14 l 19:6 ll 23:17 l 27:11 )
Gute Verteidigungsarbeit im gesamten Spiel sorgte für viele einfache Korbleger. Durch teilweise schnelles umschalten von Defense auf Offense wurden oft schnelle Fastbreaks gelaufen. David Fessen zeigte in seinem ersten Saisonspiel seinen sicheren Wurf von außen. Marvin Schnettler ging mit viel Dampf immer bis zum Korb und Elder Ribic sorgte für ein gutes Aubauspiel. Insgesamt gesehen, ein Spiel was von anfang an dominiert wurde. Trotzdem wird im Training gerade das Spiel in der Offense noch intensiver trainiert, sodass es nach der Herbstpause dann noch besser anzuschauen ist.

Score: Schnettler 23, Fessen 16, Krimpmann 14, Kersting 12, Brauckmann R. 8, Ribic 7, Brauckmann D. 6, Rüsseler 2, Sokat 1

1. Damen gewinnt gegen Herne 3

BBK – Herner TC 3 54:46 (16:16 I 14:11 II 10:10 I 14:9)
Bereits am Mittwochabend ging es in Halle 2 gegen den favourisierten Gegner aus Herne, der allerdings nur mit 5 Spielerinnen antrat. Diese Chance galt es zu nutzen!
Zwar tat sich Boele schwer, aber am Ende reichte es trotzdem! Die Gäste verstanden es, die Boeler Zonenverteidigung gut auseinander zu ziehen und hatte eine gute Trefferquote von außen. Das dadurch sehr laufintensive Spiel forderte einiges von den Boeler Mädels, aber letztendlich konnten sie sich vor allem durch die 6 routinierten “Alten” C. Lohkamp, P. Krüsmann, M.Barth, R. Schachtsiek, S. Rehrmann und S. Danzebrink durchsetzen.
Score: Rehrmann 7, R. Schachtsiek 2, Pankok 6, Danzebrink 4, Haase, Mikus 2, Barth 4, Krüsmann 13, Lohkamp 16

1.Herren mit erster Niederlage

BBK – TG Witten 66:78 (12:19 | 11:15 || 16:32 | 27:14)

Es war einfach nicht der Abend des Boeler Oberligateams. Mit 0:10 sah sich die Mannschaft von Paris Konstantinidis schnell im Hintertreffen. Endlich erwacht und bis auf einen Punkt herangekämpft, kassierten die Hausherren den nächsten 0:13 Run und gingen somit mit einem 11-Punkte Rückstand in die Halbzeitpause. Im dritten Spielabschnitt sollte es dann noch dicker kommen. Offensiv suchte man noch immer den Rhythmus, doch vor allem defensiv war man offen wie ein Scheunentor. Die Wittener präsentierten sich in Spiellaune und überzeuten als ausgeglichenes Team. Erst in den letzten 10 Minuten ging ein Ruck durch die Boeler und die Mannschaft zeigte, welches Potential auch ohne wichtige Stammkräfte in ihnen steckt. Die Aggressivität in der Verteidigung zeigte Wirkung und sorgte für ein 22:5 Run zum 61:69. Zum Sieg reichte es am Ende zwar nicht mehr, doch zumindest gab man das Spiel auch nach dem 25 Punkte Rückstand nicht kampflos ab.

Score: Sorgenicht 2, Nolte 14, Voigt 6, Massenberg 2, Judtka 23, Großmann 11, Kilic 2, Venderbosch, Pankok 4, Schulze 2

U15 unterliegt dem TV Hörde

BBK – TV Hörde  39:64 (15:20/12:15//6:10/6:19)
Geht noch mehr Pech? Ja. Kann man seine Mädchen noch mehr loben als schon das letze Mal? Man kann nicht nur, man muss es sogar schon. So lässt sich dieser Mittwoch Abend trefflich umschreiben.
Mit nur wieder einem dezimierten Kader von nunmehr sieben Spielerinnen ging es gegen die ebenfalls krankheitsbedingt nur zu siebt spielenden Hörderinnen ran. Von den Boelerinnen waren jedoch nur fünf in Vollbesitz ihrer Kräfte. Celine von Szymerowski und Sophia Kriwett waren mehr krank denn gesund, haben sich aber bereit erklärt, trotzdem so weit wie möglich die Mannschaft zu unterstützen. Was aus dem Spielverlauf heraus auch sehr wichtig für die Mannschaft war.
Nach schwungvollem Start in den ersten vier Minuten rappelte sich der Gast auf und erkämpfte sich nach den ersten zehn Minuten einen Fünf-Punkte-Vorsprung. Auf Seiten der Boelerinnen zeichnete sich in diesem Abschnitt Annika Rudlof im erfolgreichen Abschluss aus.
Das zweite Viertel ging zwar auch knapp mit drei Punkten verloren, jedoch hatten die Gastgeberinnen seeeehr mit der “recht” körperbetonten Verteidigung der Gäste zu kämpfen. Dies kostete immens viel Kraft, so viel, dass Celine´s Reserven zur Pause aufgebraucht waren. Sie konnte nicht mehr. Zu allem Übel verletzte sich Annika so sehr am kleinen Finger, dass sie ins Krankenhaus gefahren werden musste. Ein Zusammenprall zwischen Selma und Elisabeth ging teu teu teu glimpflich aus.
Mit acht Punkten Rückstand ging es ins dritte Viertel. Sophia Kriwett sprang nun sozusagen mit ihren letzten Reserven für Celine ein. Die fünf übrigen Spielerinnen kämpften weiterhin mit allem, was sie noch an Energie besaßen, gegen körperbetont spielende Gäste, hatten im Angriff aber ein wenig Pech im Abschluss. So ging das dritte Viertel mit vier Punkten an die Gäste.
Im letzten Viertel war der Akku leer. Die Gäste zogen davon, auch durch sichere Würfe aus der Distanz. Nach dem fünften Foul von Selma Dubinovic mussten die letzten vier Minuten mit vier Spielerinnen absolviert werden, ließen in dieser Restspielzeit jedoch nur drei Punkte mehr zu als sie selbst gemacht haben. So ging das letzte Viertel mit 13 Punkten an den Gast. Trotz dieser Niederlage gaben alle Spielerinnen bis zum Schluss alles, allen voran zu nennen die gesundheitlich angeschlagenen Celine und Sophia. Mehr als Hut ab für diese Leistung. Aber auch Tugce Demir und Selma Dubinovic zeigten, dass sie viel mehr können als sie selbst meinen zu glauben. Hier mussten sie Verantwortung tragen und haben das gut umgesetzt. Glaube kann Berge versetzen. Das zeigten sehr schön auch die sieben Punkte von Selma. Weiter so. Elisabeth Gerlach machte in ihrem erst dritten Spiel im Angriff mit neun Punkten ebenfalls ihr bislang bestes Spiel und “Vanessa”;) wird in den nächsten Spielen ihre so gut herausgelaufenen Chancen noch besser in Körbe ummünzen. Was auch in den nächsten Wochen bis zum nächsten Spiel verbessert werden soll. Es wäre zu schade dafür.
Noch alles Gute für Annika, auf das ihr kleiner Finger gesunde. Und:
Wir freuen uns auf´s Rückspiel;)
Score:  Tugce Demir, Annika Rudlof 13, Elisabeth Gerlach 9, Selma Dubinovic 7, Celine von Szymerowski 4, Sophia Kriwett, Hannah Pütz 6.

U16 auch im zweiten Spiel siegreich

NRW-Liga U 16
BBK – Rhöndorfer TV 45:66 (19:14; 23:9; 15:10; 9:12)
Im Vergleich zu letzter Woche lief das Spiel der Boeler Jungs in der Offensive schon deutlich runder. Allerdings ist da auch immer noch Luft nach oben. Gerade in der Anfangsphase wurden wieder reihenweise einfache Korbleger und Freiwürfe liegen gelassen. Trotzdem konnte der Gegner aus Rhöndorf die gesamte Spielzeit sicher kontrolliert werden. In der Defensive wurde ebenfalls bereits variabler agiert. Insgesamt war es eine geschlossenen Mannschaftsleistung auf die sich in den kommenden Wochen aufbauen lässt. Die jüngeren Spieler hatten ausreichend Spielzeit, um sich an das höhere Niveau der neuen Liga zu gewöhnen.
Score: Schreiber 2, Cayir 2, Wegmann -, Stockey 18-, Wortmann 8, Kuhtz 11; Springkämper 2, Weiske 7, Hedayatzadeh 7, Finke -, Mikus 7, Gimbel 2.

1.Herren zittert sich zum Sieg

TVE Barop – BBK 57:59 (9:13 | 18:22 || 19:11 | 11:13)

Auch im zweiten Saisonspiel hatten die Boeler am Ende die Nase vorn. Während man in der ersten Partie jedoch den Gegner von Beginn an doninierte, wollte in Dortmund im Angriff nicht viel zusammen laufen. Gegen die Zonenverteidigung der Dortmunder fanden die Boeler nicht das richtige Mittel.Glücklos aus der Distanz und zu harmlos unter dem Korb hielt man den Gegnertrotz guter Verteidigung im Spiel. Im Schlussabschnitt war es Kai Großmann, der seine Farben fast im Alleingang zum zweiten Sieg führte. Einen guten Einstand im Boeler Dress gab Karol Jozefiak.

Score: Sorgenicht 5, Jozefiak 9, Jannis Konstantinidis 4, Kassner, Niko Konstantinidis, Judtka 10, Großmann 19, Kilic 2, Nolte 4, Venderbosch 6, Schulze

2.Herren entführt Punkte aus Witten

SG Ruhrbaskets – BBK 66:71 (9:20 | 17:17 || 21:17 | 19:17)

Nachdem man schon in der Vorwoche bereits am Sieg geschnuppert hatte, sollte in Witten der erste Sieg her. Nach kurzem Abtasten dominierten die Boeler das Geschehen , der gut aufgelegte Schorsch Danzebrink sorgte in der 13. Minute für das 29:11. Doch die Boeler schaltetenvor allem in der Konzentration einen Gang zurück und ließen sich von der Hektik des Spiels anstecken. Auch nach dem Seitenwechsel fand man nicht mehr die anfängliche Souveränität zurück, zum Sieg reichte es dennoch. Ein Sonderlob geht an Pascal Zahner-Gothen, der das gesamte Spiel sehr überzeugend im Aufbau Regie führte.

Score: Zahner-Gothen 5, Konstantinidis, Grof 5, Schaachtsiek 4, Danzebrink 20, Siebert 17, Weiske 2, Mikus 7, Voigt 11

1. Damen

SG Ruhrbaskets Witten – BBK 57:32 (21:9 I 10:15 II 13:2 I 13:6)
Von der Form der letzten Woche weit entfernt zeigten sich die Boeler Damen am Samstag in Witten.
In der 3. Minute stand es bereits 10:2, von der gegnerischen Presse waren die Boelerinnen total überrascht, zugleich brachten die Ruhbaskets konsequent ihre größte Spielerin unterm Korb ins Spiel.
Nach der Umstellung auf die Zone lief es deutlich besser und ab Minute 12 kehrte Boele mit 3 Treffern von S. Danzebrink hintereinander ins Spiel zurück, so dass es zur Halbzeit nur noch 7 Punkte waren, die man aufholen musste.
Leider war es dann vorbei mit der Aufholjagd. Viele individuelle Fehler, mangelnder Kampfgeist und konditionelle Probleme ließen die Boelerinnen nahezu untergehen. Ganze 6 Punkte brachten die Mädels noch im Korb unter.
Am Mittwoch geht es in Helfe mit Herne gegen einen der besseren Gegner der Liga. Es bleibt abzuwarten, ob die Boelerinnen dann besser drauf sind.
Score: Behle 1, N. Schachtsiek 4, E. Schachtsiek, Haase, Danzebrink 8, Queisler 3, Barth 2, Pankok 3, Mikus, P. Krüsmann 3, Lohkamp 8