U14-2 mit zwei Siegen

BBK 2 – Baskets Lüdenscheid  20:0

Da ein Lüdenscheider Spieler ohne gültige Einsatzberechtigung mitspielte, wurde das Spiel vom Spielleiter
nachträglich mit 20:0 Punkte für die Zweite gewertet.

NOMA Iserlohn 2 – BBK 2  69:58 (20:7,23:17;13:15,13:19)

Nun hat es auch die Zweite erwischt und musste den Gastgebern verdient, aber auch völlig unnötig, beide
Punkte überlassen. Sonntag Morgen 10 Uhr Anwurf – das kam wohl nicht wirklich gut. Kurzum: Erste Halbzeit
übelst verschlafen, Pausenstand 43:24. Zur zweiten Halbzeit wachte man dann auf und versuchte zu retten,
was zu retten ging. In der Verteidigung wie auch im Angriff wurde ein Zahn zugelegt. So zeichnete sich
Sebastian im Angriff durch schnelle Durchstöße zum Korb aus. Im letzten Viertel schöpfte man kurzzeitig
noch einmal Hoffnung, aber die Zeit lief der Mannschaft davon. Am Ende reichte es dann nicht mehr. Mit
einer wenigstens besseren Freiwurfquote hätte es vielleicht noch zum Spielgewinn reichen können. Es sollte
an diesem Sonntag nicht sein. Nun gilt es am Mittwoch Abend gegen den TV Hohenlimburg sich mit einer
“Noch-einmal-alles-geben-Leistung” als würdiger Kreisligameister aus dieser Saison zu verabschieden.
Jeder eingesetzte Spieler sowie unsere diesmal einzige Spielerin konnte punkten.

Die Punkteverteilung: Patrick Sokat, Sebastian Golüke 19, Celine von Szymerowski 3, Thorben Schewe 10,
Pascal Sokat 3, Yakup Metin 4, Lucas Borringo 3, Max Langenscheid 14, Lucas Kersting 2.

U 14I Knapper Sieg nach großem Kampf

BBK – CB Recklinghausen 68:67 (20:22; 13:16; 16:18; 19:11)

Die ersten drei Viertel gingen jeweils knapp an die Gäste aus Recklinghausen, so dass nach 30 Minuten ein 7 Punkte Rückstand auf dem Block stand. Die Gäste hatten durch ihre agressive Ganzfeldverteidigung die entscheidenden Vorteile bis dato herausgearbeitet. Komischerweise war die Foulverteilung mit 19:9 für Boele relativ einseitig verlaufen, so dass drei Boeler Leistungsträger frühzeitig zum Duschen geschickt wurden. Die Vorzeichen standen damit nicht gut vor dem letzten Viertel. Trotzdem schafften es die Jungs mit einer tollen kämpferischen Leistung und hoher mannschaftlicher Geschlossenheit den Sieg einzufahren. Die Vorgabe der Trainer den Ball konsequent über die Center ans Brett zu bringen wurde umgesetzt und der starke Recklinghauser Point Guard wurde von Florian Fischer an die Leine gelegt. Der allerdings nicht nur in der Defensive zu gefallen wusste, sondern auch in der Offensive immer wieder durch gutes Penetration und schöne Pässe gefiel. In der überaus spannenden Schlussphase war es dann neben dem starken Luis Wortmann, U 12 Spieler Marco Hollersbacher der mit seinem linken „Babyhook“ für den entscheidenden Korb sorgte. Einen guten Job machte auch Nils Graf, der in der Endphase hellwach war und gut zupackte.
Score: Schreiber 6, Vogt -, Wegmann 2-, Hollersbacher 4, Pollhaus -, Fischer 10, Kalisch -, Graf -, Fleischer -, Finke 6, Wortmann 26, Gimbel 14

2.Herren entführt mit Rumpfkader Punkte aus Schwelm

Schwelmer Baskets – BBK 72:79 (16:18 | 12:16 || 18:21 | 16:14)

Personell arg dezimiert galten die Boeler in Schwelm eher als Außenseiter. Da Coach Paris Konstantinidis mit der U18 parallel am Ball war, standen Aushilfstrainer Martin Grof auch aufgrund weiterer Absagen nur 6 Akteure aus der Zweiten, zudem U16-Spieler Christoph Mikus zur Verfügung. Doch die Boeler präsentierten sich als echtes Team, jeder trug zum Sieg bei. Nach dem Seitenwechsel war es zunächst Jan-Philipp Neuhaus, der den Gastgebern 4 Dreier einstreute, dann waren es 7 Punkte des 14-jährigen Christoph Mikus in seinem ersten Landesligaspiel. Unter dem Korb spielte Frank Schachtsiek seine ganze Routine aus und Falk Massenberg sammelte unzählige Rebounds. Durch gutes Teamspiel sahen die Boeler in der 36. Minute bereits wie der sichere Sieger aus und machten es am Ende noch einmal unnötig spannend, doch die Schwelmer patzten an der Linie.

Score: Massenberg 20, Mikus 9, Neuhaus 18, Kuhtz 4, Rohrschneider 5, Siebert 6, Schachtsiek 17

1. Damen

Bochum AstroStars 2 – BBK 47:40 (15:9 I 7:4 II 9:15 I 16:12)
Eine weitere unnötige Niederlage fingen sich die Boeler Damen am Sonntagnachmittag ein. Stark dezimiert und mit zwei weiteren Verletzten im Spielverlauf (Gute Besserung an S. Behle u. P. Krüsmann!) geriet man schnell in Rückstand. Zur Halbzeit beim Stand von 22:13 schien das Spiel schon entschieden, aber plötzlich lief es etwas besser. Die Zone der Gegnerinnen eröffnete Lücken, die endlich auch mal genutzt wurden, auch die Rebounds blieben überwiegend in den Händen des BBKs. Bis zum 38:38 in der 8. Minute des letzten Viertels kämpfte der BBK sich ran. Leider konnten die Boelerinnen die Form nicht halten, die hohe Foulbelastung und die Verletzungsprobleme ließen das Spiel nach der guten Aufholjagd eigentlich ungerecht ausgehen. Nach wie vor ist die Abschlussschwäche der Boelerinnen aber das größte Problem, zahlreiche gut frei gespielte Korbversuche gingen wieder daneben.

Score: Behle, Weifenbach, R. Schachtsiek 2, Danzebrink 9, Queisler 9, Keldenich, P. Krüsmann 7, Lohkamp 14

5.Herren – 9 Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle

BOELE-KABEL 5  –  RSC HAGEN         62:86

Eine enttäuschende Niederlage musste die 5. Mannschaft im ersten Spiel nach einer Pause von 4 Wochen hinnehmen. Leider lief im Mannschaftsspiel sehr wenig gut und noch weniger reibungslos und man konnte von Beginn an den Eindruck bekommen, während RSC seine Angriffe meist mit Punkten von außen oder im Rebound abschloss, musste die 5. um jeden einzelnen Korb erkämpfen wie ein Chamäleon mit lahmer Zunge um Insekten. Zwischenzeitlich konnte man den Vorsprung von RSC auf 3 Punkte reduzieren, aber bald darauf ließen bei allen Spielern Konzentration und Kraft nach, was RSC auszunutzen verstand. Im letzten Viertel führte eine Taktikumstellung zu einer sehenswerten Dreierserie von Jörg Laube (5 in Folge!)– leider war das aber nicht mehr als Ergebniskorrektur.

BOELE: Schmich, F., Laube, J. 27, Koppetsch 3, Schmich, N. 4, Burlekaitis 4, Preller 4, Rückert 5, Laube, T. 13, Dichmann 2

1. Damen

BBK – Herner TC 3 47:75 (10:18 I 15:17 II 10:20 I 12:20)
Eine weitere Niederlage fingen sich die Damen am Samstag ein. Wieder einmal war die Trefferquote unterirdisch, auch die Defense und das Reboundverhalten hätten besser sein können. Streckenweise kamen die Boeler Mädels mit der Ganzfeld-Mann-Presse gar nicht klar. In der Offense lief kaum etwas zusammen. Alles in allem ein katastrophaler Auftritt. Lediglich A. Pankok und vor allem N. Schachtsiek präsentierten sich von einer guten Seite und erzielten mehr als die Hälfte der Boeler Punkte.
Score: Behle, Mikus 2, Rehrmann 2, N. Schachtsiek 13, Pankok 13, Danzebrink 7, Queisler 1, Keldenich, Krüsmann, Lohkamp 9

U14 I verliert in Leverkusen

Leverkusen : BBK 79:57 (23:9; 21:11; 18:25; 17:12)
Wie in den vorangegangenen Spielen fanden die Jungs aus Boele auch dieses Mal nicht ins Spiel und ließen sich in der gesamten ersten Halbzeit vom hart aber nicht unfair spielenden Team aus Leverkusen den Schneid abkaufen. Getreu nach dem Motto „no easy basket“ ließen die Leverkusener keine einfachen Korbleger unserer Jungs zu und schickten sie ein ums andere Mal an die Linie. Besonders hart traf die Boeler U14 der verletzungsbedingte Ausfall von Florian Fischer. Bereits nach fünf Spielminuten prallte er, nach einer unglücklichen Defensivaktion, in vollem Tempo mit dem Rücken gegen ein hinter dem Korb stehendes Handballtor. Leider konnte Florian anschließend nicht mehr eingesetzt werden und fuhr nach dem Spiel zum Röntgen ins Krankenhaus. Die Verletzung, die kompromisslose Spielweise des Gegners und auch ein wenig Pech im Abschluss führten zu einem 20:44 Halbzeitrückstand mit ganzen vier erzielten Feldkörben. Wer nun gedacht hätte die Mannschaft würde nach der Pause den Kopf in den Sand stecken der sah sich allerdings getäuscht. Die Jungs verteidigten mit einer starken Energieleistung über das ganze Feld und erarbeiteten sich so zahlreiche Steals. Das dritte Viertel konnte auf diese Weise mit 25:18 gewonnen werden. Im letzten Abschnitt reichte dann allerdings die Kraft nicht, um die an diesem Tag deutlich besseren Leverkusener noch mal in Bedrängnis zu bringen. Ein Sonderlob verdienten sich der auch in der Offensive immer konstanter werdende Tim Wegmann und „Topscorer“ Jonas Finke.
Score: Schreiber 4, Vogt 2, Wegmann 14, Hollersbacher 2, Pollhaus 2, Fischer 2, Kalisch -, Schlink 2, Finke 15, Wortmann 5, Gimbel 4